Eine Neue beim Soap-Dauerbrenner "Gute Zeiten, schlechte Zeiten ": „Shirin Akinci“ ist attraktiv, selbstbewusst, temperamentvoll und türkischer Herkunft. John macht Bekanntschaft mit dieser außergewöhnlichen Unbekannten. Doch schon kurz darauf verscherzt er es sich mit ihr, nicht ahnend, dass sie sich schon bald wiedersehen werden: Im Mauerwerk!
Im Interview spricht die Schauspielerin über ihre erste große Rolle.
Was unterscheidet Dich von Deiner Rolle?
Das Alter. Meine Rolle Shirin ist viel älter, als ich privat bin. Sie trägt andere Klamotten und Makeup. Shirin spricht ganz anders. Wir sind zwei vollkommen verschiedene Personen und dennoch ist es als Schauspielerin meine Aufgabe, die Interpretation meiner Rolle vollkommen persönlich zu gestalten.
Wie war die erste Zeit am Set?
Alles kam mir wie eine Achterbahnfahrt vor. Und ich wollte direkt nochmal fahren.
Wie haben Dich die Kollegen empfangen?
Schon beim Casting war das ein sehr professioneller Auftritt und so empfinde ich das ganze Team. Ein perfekt eingespieltes Team - sowohl hinter, als auch vor der Kamera.
Was hast Du vor GZSZ gemacht?
Ich habe mich sehr lange hierauf vorbereitet und hier bei GZSZ etwas gefunden, das Shirin Akinci auf Papier geschrieben heißt. Was das bedeutet, finden wir schon bald gemeinsam heraus.
Woher kommst Du?
Ich komme ursprünglich aus Speyer in der Pfalz und lebte danach einige Jahre in Köln. Ein Teil meiner Familie wohnt in Hessen und ein anderer Teil in der Türkei, in Istanbul.
Wie hat sich dein Alltag verändert, seitdem Du drehst?
Ich drehe täglich für eine TV-Serie. Das bringt natürlich einen ganz anderen und neuen Arbeitsrhythmus mit sich. Ich wohne jetzt in Berlin und drehe in Potsdam. Ich werde morgens geschminkt und schminke mich jeden Abend ab. Ich lerne sehr viel Text und vergesse diesen aber auch ganz schnell. (lacht) Ich habe jetzt ein ganz anderes Leben, das ich führe. Es verändert sich alles und es verändert sich nichts, denn am Ende bin ich das, die das alles erlebt.
Was sind Deine Hobbies?
Ich habe Leidenschaften für gutes Essen oder die türkische Literatur. Ich würde mich nicht über Hobbies definieren. Ich interessiere mich schon berufsbedingt für die unterschiedlichen Kulturen und deren Zusammentreffen. Ich beobachte gerne Menschen und ich habe noch nie etwas anderes als das gemacht. Menschen beobachtet und jetzt spiele ich Menschen.
Entspannung nach dem Dreh?
Das Wichtigste ist, dass ich mich abschminke und das meint nicht nur das Makeup, sondern alles von der Rolle ablegen. Shirin ablegen, damit ich mich wieder meinen Themen zuwenden kann. Was mir gut tut, ist ein Stück Ruhe und meine eigenen Menschen, die mir nah sind.
Was können die Zuschauer erwarten?
Auf die Zuschauer kommt genau das zu, was auch auf mich zukommt. Ich habe gerade angefangen zu drehen und bekomme die Drehbücher mit ein paar Wochen Vorlauf. Also bin ich genauso gespannt, wie die Zuschauer. Ich kann schon so viel verraten, es ist eine sehr taffe Frau und so eine hat es im Mauerwerk schon lange nicht mehr gegeben.
Erster Auftritt
Die Deutsch-Türkin Gamze Senol (24) hat am 17.10.2017 in der Folge 6.363 um 19.40 Uhr Premiere in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Wie Shirin im Mauerwerk ankommt und welche Aufgabe sie dort übernimmt? Ab dem 17.10. immer werktäglich um 19.40 Uhr!