Neun kämpfen um den Sieg - Sido: "Bin bei einer 2. Staffel gerne dabei"
Schleuderakrobaten, Song-Premieren und eine feurige Bühnenshow: Im Finale von Die große Chance ziehen die neun Kandidaten heute alle Register. Geht es doch jetzt um alles oder nichts.
Voting
Stimmen Sie ab - wer soll gewinnen?
„Das Ziel ist natürlich der Finalsieg“, spricht Sängerin Conchita Wurst in ÖSTERREICH aus, was backstage jeder denkt.
Live-Finale in zwei Runden: Wer überzeugt die Fans?
Die Top 9 kämpfen in zwei Runden um Gold:
- Um 20.15 Uhr geht es los. In Gruppen müssen die Acts neben ihrem Talent Teamgeist beweisen.
- In Runde zwei hat jeder die Gelegenheit, noch einmal solo zu glänzen. Dann startet das Telefon-Voting.
- Um 22.30 Uhr werden die Leitungen geschlossen. Kurz vor 23 Uhr küren Andi Knoll und Doris Golpashin den Gewinner.
oe24-Wahl: The Freaks, Conchita & Otti führen
Und der dürfte, geht es nach den Lesern auf oe24.at The Freaks (25 Prozent), Werner Otti (23 Prozent) oder Conchita Wurst
(17 Prozent) heißen. Denn die drei liefern sich vor dem Finale einen Dreikampf um die Poleposition.
Favoriten
Frau Wurst, Wienerin mit kolumbianischen Wurzeln und seit vier Jahren verheiratet: „Es wäre toll, wenn ich die 100.000 Euro gewinne, schließlich habe ich sie schon ausgegeben – für Schuhe.“ Stimmt sich die schrille Dame mit „ausschlafen und einem Kaffee mit Schuss“ aufs Finale ein, wollen The Freaks aus Niederösterreich „bis zur letzten Minute trainieren“: „Wir geben alles. Sollten wir gewinnen, würden wir das Geld für unser Equipment und unsere Tourneen verwenden.“
Kärntner Werner Otti (46), der am Finalabend mit seinem selbst geschriebenen Titel Power to the People um den Sieg antritt, will die Zuschauer „mitten ins Herz“ treffen. Auch Christine Hödl (35) will berühren: „In meinem Lied geht es um eine Zeit, in der viel schiefgelaufen ist. Der Weg auf die Bühne war nervlich ein Wahnsinn.“
© ORF/Ali Schafler
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Kultrapper und Show-Juror Sido
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ÖSTERREICH: Wer wird „Die große Chance“ gewinnen?
Sido: Kann ich nicht sagen, weil das Publikum ja ohnehin immer unberechenbar ist. Ich bin auf jeden Fall nicht für die Artisten. Das sollen die lieber in der Manege machen, im Zirkus. Ich habe keinen Artisten gesehen, der 100.000 Euro wert ist.
ÖSTERREICH: Stichwort Manege, Sie haben angedeutet, dass Sie gern im Zirkus Roncalli auftreten würden.
Sido: Ich hab mit Bernhard Paul mal drüber geredet. Ich würde schon, aber es ist noch nichts Konkretes. Und wenn, dann wäre es etwas Lustiges: am Trapez in engen Leggins.
ÖSTERREICH: Wie fällt Ihr bisheriges „Große Chance“-Resümee aus?
Sido: Ich habe hier sehr viel Spaß. Und der Spaßfaktor ist bei mir immer sehr wichtig, wenn ich mich entscheide, etwas zu machen. Deshalb bin ich bei einer zweiten Staffel gern dabei, wenn sie kommt.
ÖSTERREICH: Mit Ihren Mitjuroren hatten Sie nicht immer nur Spaß. Würden Sie sich für eine zweite Runde einen Wechsel wünschen?
Sido: Nein. Ich brauche schon jemanden an meiner Seite, ich kann das Ding nicht allein durchziehen. Ich finde das gut, dass mir das eine oder andere abgenommen wird. Zu Artisten fällt mir herzlich wenig ein, wenn ich ehrlich bin. Da ist es gut, wenn jemand anders etwas sagt.
ÖSTERREICH: Im Dezember startet „Blockstars“. Steckt da noch mehr Herzblut drin als bei „Die große Chance“?
Sido: Auf jeden Fall, weil das ja mein eigenes Ding ist. Die große Chance gab es ja schon mal – nur halt ohne Sido.