Für die Sonja Wiebe-Mimin wurde der Soap-Stress bald zu viel.
Das Leben als Soap-Star kann ganz schön hart sein. Und das nicht nur, weil man ein Stück seiner Privatsphäre aufgeben muss. Jeden Tag vor der Kamera zu stehen und sein Bestes abliefern zu müssen, ist bestimmt alles andere als einfach. Kein Wunder also, dass viele Soap-Stars unter Stress und Überarbeitung leiden. So erging es auch Tokessa Martinius, deren Charakter Sonja Wiebe deshalb den Serientod sterben musste.
Harter Alltag
"In der Zeit, wo ich ausgestiegen bin, hatten ganz ganz viele ein Burnout, weil wir wirklich 48 Stunden gearbeitet haben", verrät sie im Interview mit Promiflash. Auch ihr ging es nicht besser, doch da ihre Rolle zu der Zeit gerade wichtig für die Handlung war, konnte sie nicht sofort Schluss machen. Nach einer kleinen Auszeit entschied sie sich dennoch dafür, lieber auszusteigen.
"Irgendwann gab es dann Gespräche und sie haben gesagt: 'Es wäre glaube ich für die Rolle gut, wenn sie jetzt stirbt. Wir brauchen ein Highlight für die 2.500 Folge", erklärt Martinius weiter. Gesagt, getan! Die 38-Jährige starb also den Serien-Tod und bereut es bis heute nicht.