Die am vergangenen Sonntag ausgelaufene Retrospektive der Albertina zu Gottfried Helnwein hat insgesamt 250.000 Besucher angelockt. Damit sei die Ausstellung eine der bestbesuchten zu einem lebenden Künstlers in der Geschichte des Hauses gewesen, heißt es am 15. Oktober in einer Aussendung.
150 Werke in der Albertina Anlässlich seines 65. Geburtstags hatte das Museum dem international renommierten Österreicher Helnwein seine erste große Retrospektive innerhalb Europas gewidmet. Über 150 Arbeiten aus allen Werkphasen gaben Einblick in sein Schaffen, das von der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, deren Reiz- und Tabuthemen geprägt ist. Die hyperrealistischen, beunruhigenden und aufwühlenden Arbeiten Helnweins sorgten für einen Besucheransturm, der sich über die gesamte Ausstellungsdauer hielt. Fast 5000 Ausstellungskataloge wurden verkauft. Die zu der umfassenden Schau erschienene Publikation war mit Ende der Ausstellung ausverkauft.
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