"TV-Total"-Drama
Horror-Unfall bei Raab-Turmspringen
16.11.2012
Der Schauspieler Stephen Dürr liegt nach Unfall auf der Intensivstation.
Eigentlich hätte es ein ganz normales Training für das große "TV-Total Turmspringen“, dass der Entertainer Stefan Raab alle Jahre wieder veranstaltet, werden sollen. Aber alles kam anders. Denn laut einem Bericht der deutschen Bild Zeitung verletzte sich der Schauspieler Stephen Dürr so schwer, dass er nun auf der Intensiv-Station liegt.
Verdacht auf irreparable Verletzungen
Es geschah am 14. November um ungefähr 13:00 Uhr. Der Schauspieler Stephan Dürr wollte sich im Berliner Europasportpark auf das große "TV Total Turmspringen" am 24. November vorbereiten. Mit einem professionellen Trainer an seiner Seite legte er los. Nach ca. 50 bereits absolvierten Sprüngen, wollte der Mime noch einen weiteren vom drei Meter Brett machen. Dieser letzte Sprung wurde ihm dann auch zum Verhängnis. Er stieg aufs Sprungbrett, federte hoch ab und dann geschah es: Er verlor die Konzentration und damit auch seine Körperspannung. Anstatt mit den Händen ins Wasser einzutauchen, kam er mit der Stirn als erster auf der Wasseroberfläche auf. Als Folge wurde sein Kopf in Richtung Nacken gerissen.
Trainer fassungslos
"Ich sah wie er sich völlig benommen aus dem Becken zog. Da wusste ich gleich, dass etwas nicht stimmte", erklärte der sein Sprungtrainer, Max Völker, gegenüber der Bild Zeitung. Der Notarzt wurde sofort alarmiert. Die Sanitäter legten den Verletzten auf einen Luftpolster. Im Krankenhaus zeigte der Mime dann weitere Anzeichen von Lähmungserscheinungen. Zurzeit liegt Dürr auf der Intensiv Station und wurde im Zuge der Behandlungen auch zeitweise in ein künstliches Koma versetzt. Mittlerweile ist er wieder ansprechbar. "Mein erster Gedanke war: Bitte, lieber Gott, lass mich nicht gelähmt bleiben! Lass mich nicht im Rollstuhl enden! Dann wurde mir schwarz vor den Augen", schildert Dürr.
Schmerzen noch da
"Ich habe immer noch Schmerzen und Lähmungen in den Armen. Ich hoffe, dass ich wieder richtig hergestellt werde. Das werden die nächsten Tage zeigen“, erklärt er im Gespräch mit der Bild Zeitung weiter. Der Schauspieler befindet sich somit auf dem Weg der Besserung, ob bleibende Schäden zurückbleiben werden, ist noch fraglich. Die Untersuchungen an seinem Rückenmark dauern noch an. Somit kann man dem Mimen nur alles erdenklich Gute wünschen, und dass er bald wieder kerngesund aus dem Krankenhaus entlassen werden kann.