Jack Gleeson verrät Lieblingsszene

Als König Joffrey durfte Schauspieler Jack Gleeson seine fiesesten Seiten ausleben. Er war einer der größten Bösewichte der Kultserie Game of Thrones. Schlecht für die Bewohner von Königsmund, gut für die Zuseher. Auch wenn er kein großer Sympathieträger war, Joffrey sorgte jedenfalls für Spannung. 

Jacks Lieblingsszene

Mit Vulture sprach Gleeson jetzt über seine Zeit bei GoT und verriet, was seine persönliche Lieblingsszene war. Die überraschenden Antwort: "Es war die letzte Szene, in der ich zu sehen war, als Joffreys Leichnam auf einem Sockel liegt und ich den ganzen Tag schlafen konnte. Das war eine lustige Erfahrung. Ich weiß nicht, ob es meine beste Arbeit war, weil ich wirklich einfach mitten in der Aufnahme eingeschlafen bin." 

Schlechte Leistung

Er beschriebt den Moment, in dem man aufwacht und genau weiß, dass man nicht einnicken sollte: "Das war die Szene, die ich am meisten genossen haben. Es war auch die, bei der ich meine schlechteste Performance abgeliefert habe.

Rechtzeitiger Abgang

Dass er nach nur vier Staffeln gehen musste, macht den Game of Thrones-Star nicht traurig. "Es hat mir nicht so viel ausgemacht, weil vier Staffeln genug sind. Irgendwann muss es enden", sieht er es pragmatisch, "Mein Vater sagt immer, man soll eine Party verlassen, wenn man mehr will... Man sollte ein bisschen spät geben, aber nicht so spät, dass es schlecht ist. Solange die Energie noch da ist. Ich habe das Gefühl, ich ging zur richtigen Zeit."

Kein Fan

Seit seinem Ende als Joffrey Baratheon konzentriert der Schauspieler sich vor allem auf die Arbeit auf der Bühne. Game of Thrones interessiert ihn nicht mehr, auch nicht als Zuseher: "Es gibt zu viel nachzuholen. Ich habe keine Ahnung, was los ist. In meinem Kopf sind alle diese Charaktere noch am Leben." Selbst als er noch dabei war, interessierte er sich nur für seine eigenen Szenen. Den Rest des Scripts las er nie: "Ich bin selbstsüchtig. Vielleicht sollte ich reinschauen. Ich habe gehört, es ist gut."