Jetzt redet Thommy Gottschalk

„Über das Schicksal eines Fernsehmoderators entscheidet das Publikum und ich muss zur Kenntnis nehmen, dass es mir nicht gelungen ist, an diesem Programmplatz genügend Zuschauer zu begeistern“, reagiert Thomas Gottschalk (61) auf die Absetzung seiner Sendung Gottschalk Live. Für Gottschalks Talkshow (Mo. – Do., 19.20 Uhr) gibt es nach der Sendung am 7. Juni keine Rückkehr aus der planmäßigen Sommerpause, hatten die ARD-Chefs am Mittwoch beschlossen. Gottschalk traurig: „Ich nehme diese Entscheidung der Intendanten mit Bedauern zur Kenntnis, habe aber volles Verständnis dafür.“

Am Mittwoch, kurz nachdem das Aus bekannt wurde, streifte Gottschalk das Thema in seiner Sendung nur kurz. „Ich geb’ meinen Job demnächst frei. (...) Ich gehe nur, wenn hier ’ne Frau kommt; was ein Kerl kann, das kann ich selber”, meinte er beim Plaudern mit seinen Gästen Anke Engelke und Gloria von Thurn und Taxis.

Neue Show
ARD-Vorsitzende Monika Piel kündigte indessen an, ihr Sender werde über eine „Zusammenarbeit in anderer Form“ mit Gottschalk nachdenken. Noch immer ist die Idee nicht vom Tisch, Gottschalk könnte bei der ARD künftig eine neue Hauptabend-Show nach dem Vorbild von Wetten, dass ..? präsentieren.