ORF-Sonntagskrimi

Kritik bejubelt Wiener "Tatort"

02.03.2014


Duo Krassnitzer und Neuhauser glänzte in seinem achten gemeinsamen Fall.

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„Endlich wieder ein Tatort aus Wien.“ „Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser alias Moritz Eisner und Bibi Fellner sind schwer schlagbar.“ „Das Einschalten lohnt sich.“ Der jüngste Tatort-Fall des österreichischen Ermittler-Duos, Abgründe, gestern Abend in ORF 2 zu sehen, wurde von den Medien in Deutschland bereits im Vorfeld mehrheitlich gelobt. Krassnitzer und Neuhauser zählen auch in Deutschland zu den beliebtesten Tatort-Kommissaren und sorgen für Spitzenquoten.

Hier der Trailer zum Tatort

Harter Fall
Neben dem genialen Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller strich die Kritik aber auch die erzählte Geschichte hervor: „Die Wiener Tatorte sind schon immer die ganz harten Themen angegangen“, formuliert das Online-Portal quotenmeter.de. Die Geschichte um eine verschwundene  Polizistin orientierte sich u. a. an den Fällen Kampusch und Fritzl und griff das heiße Thema Kinderpornografie auf.

A. Sachs

Harald Krassnitzer im ÖSTERREICH-Talk

ÖSTERREICH: Der Fall der verschwundenen Polizistin in „Abgründe“ geht Moritz Eisner persönlich sehr nahe. Wie haben Sie die Dreharbeiten empfunden?

Harald Krassnitzer: In einem Raum zu spielen, in dem üblicherweise Kinder den Freiern zugeführt werden, war für uns alle fast unerträglich.

ÖSTERREICH: Das Phänomen Kinderpornografie scheint aktueller den je.

Harald Krassnitzer: Leider scheinen wir nicht in der Lage zu sein, dieses Thema aus der Welt zu schaffen.

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