Alle Storys

ESC-Pleite! Kaleen am vorletzten Platz mit nur 24 Punkten, Schweiz gewinnt

Teilen

Bitter! Unsere souveräne Kaleen landet nur auf dem vorletzten Platz.

Unsere ESC-Hoffnung Kaleen konnte sich mit "We Will Rave" im Halbfinale beim 68. Song Contest in der Hafenstadt Malmö durchsetzen. Leider war das Finale für die Sängerin eine Pleite. Wir landeten nur auf dem vorletzten Platz, bekamen schwache 24 Punkte.

Kaleen
© APA
× Kaleen

Enttäuscht

Statement unserer Teilnehmerin vor dem Finale: "Habe meinen größten Traum in die Realität übersetzt". Die ESC-Fans sind freilich enttäuscht und hatten sich mehr erwartet. Die Schweiz gewinnt souverän den 68. Song Contest.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
 01:52

Die SCHWEIZ gewinnt den ESC!

 00:41

Israel ist dran, es gibt 323 Punkte

 00:37

Vorletzter Platz!

Nur 24 Punkte für Kaleen!

 00:34

Jetzt kommt das Publikumsvoting!

 00:21

Die Schweiz im Freudentaumel

swi.gif © APA/AFP

 00:19

Österreich vergibt...

12 Punkte an die Schweiz

Das Abstimmungsergebnis der österreichischen Jury beim 68. Eurovision Song Contest steht fest. Zum bereits fünften Mal präsentierte Ö3-Moderator Philipp Hansa die Wertungen der rot-weiß-roten Experten und Expertinnen. Diese waren heuer die Sängerinnen Anna-Sophie und Pia Maria, Musikmanagerin Annemarie Treiber, der Radiomoderator Philipp Emberger sowie der Musiker Simon Lewis.

Die Jurywertung im Überblick:

12 Punkte Schweiz

10 Punkte Italien

8 Punkte Kroatien

7 Punkte Armenien

6 Punkte Ukraine

5 Punkte Frankreich

4 Punkte Spanien

3 Punkte Irland

2 Punkte Estland

1 Punkt Norwegen

 00:17

Griechenland

Die 12 Punkte von Griechenland gehen an die Schweiz.

 00:09

Noch 20 Länder...

derzeitige Top 3:

Schweiz

Frankreich

Irland

 00:05

Die Top 3 aktuell

Schweiz

Irland

Italien

 00:02

Die ersten Punkte für ÖSTERREICH!

Sieben Punkte von Israel

 00:01

Derzeit 92 Punkte für die Schweiz!

 00:00

Schweiz liegt vorne!

w.gif

 23:56

AUTSCH!

Noch null Punkte für Kaleen!

 23:54

12 Punkte für die Schweiz!

Von der Ukraine

 23:53

Massive Buh-Rufe für den ESC-Chef!

 23:51

Jetzt ist es entschieden!

Das Voting ist vorbei.

 23:51

vote.gif

 23:41

Loreen singt jetzt

Die Siegerin vom letzten Jahr ist nun dran - in einem seltsamen Gebilde aus Metall zeigt sie uns eine futuristische Show zu ihrem Hit: "Tattoo" in einer Sonderversion. Andi Knoll nennt es "Besuch beim intergalaktischen Gynäkologen".

 23:35

conc.gif

Vor Bekanntgabe der Abstimmungsergebnisse gedenkt man in Schweden selbstredend 50 Jahre ESC-Gewinn von ABBA mit "Waterloo". Und wer ist zum Tribute angetreten? Die drei einstigen ESC-Gewinnerinnen Charlotte Perrelli und Carola aus Schweden - sowie unsere Conchita.

 23:15

Kaleens Auftritt war super!

Doch es kam zu einer Störung am Ende der Performance - mehrere Sekunden lang war die Übertragung eingefroren. Zum Schluss sagt Kaleen: "Danke, dass ihr meinen Traum wahrmacht"

 23:11

26 - ÖSTERREICH: Kaleen mit "We Will Rave"

Kaleen © APA

Vier Tänzer und eine Disco-Queen im Vordergrund - jetzt ist es aber wirklich Kaleen. Österreichs Kandidatin kämpft mit harten Beats um die clubaffine ESC-Crowd und darf das heurige Feld beenden. Zum Abschluss des Abends gibt es dann noch mal technoangehauchte Rhythmen, um die nach 24 anderen Songs möglicherweise etwas ausgelaugte Menge wieder in Schwung zu bringen. Zumindest die obere Hälfte ist hier drin.

 23:06

25 - Frankreich: Slimane mit "Mon Amour"

Der algerisch-stämmige Franzose Slimane ist in Frankreich ein Star, der die Hallen füllt. Und man versteht warum, wenn man den 34-Jährigen in seiner reduzierten Inszenierung praktisch alleine vor seinem Mikrofon stehen sieht, von dem er auch mal zurücktritt, um die Halle ohne Verstärkung zu füllen. Ein wenig was fürs Herz, das relativ weit kommen dürfte.

 23:02

24 - Georgien: Nutsa Buzaladze mit "Fire Fighter"

Georgien © APA

Eine Frau im kurzen Kleid mit vier Tänzern im Hintergrund? Kommt uns schon bekannt vor? Kein Kommentar. In jedem Falle schreit Georgiens Nutsa Buzaladze mit "Fire Fighter" das entsprechende Element an, weshalb es auch bei der Bühnenshow heiß hergeht. Kleiner Tipp: Viel Wasser kommt nicht zum Einsatz auf der Bühne.

 22:57

Kroatien: Baby Lasagna mit "Rim Tim Tagi Dim"

Kroatien © APA

Der momentan größte Favoriten auf den heurigen Sieg kommt aus Kroatien - und trägt den etwas kulinarisch angehauchten Namen Baby Lasagna. Im rammsteinigen Gitarrenriffmodus geht es in "Rim Tim Tag Dim" darum, dass ein junger Mann seine Heimat verlässt. Und so wie es aussieht, könnte sich die temporäre Arbeitsmigration nach Schweden für Baby Lasagna in jeder Hinsicht auszahlen.

 22:54

22 - Slowenien: Raiven mit "Veronika"

Slowenien © APA

Die ätherische Harfenistin Raiven ist die Überraschungsaufsteigerin aus dem 1. Halbfinale. Nun kann sie nach drei erfolglosen Versuchen im Vorentscheid endlich ihr Land auf der großen ESC-Bühne vertreten. Sie besingt auf Slowenisch das Schicksal einer zu Unrecht als Hexe hingerichteten Frau mit viel Pathos. Wenn bei diesem Aufstieg mal nicht Hexerei im Spiel war...

 22:45

21 - Schweiz: Nemo mit "The Code"

schweiz2.gif © APA/AFP

Der Schweizer Act Nemo wurde von den Buchmachern lange als Gewinner des heurigen ESC gehandelt, ist mittlerweile aber etwas abgerutscht und findet sich auf Platz 3. Nemo, sich selbst als nonbinär definierend, tritt im rosafarbenen Federnoutfit und mit einer zwischen harten Beats und Falsett changierenden Nummer an, die er akrobatisch auf einer schwankenden Plattform singt. Hier ist immer noch alles möglich.

 22:42

20 - Zypern: Silia Kapsis mit "Liar"

Zypern.jpg © APA

Zypern ist auch heuer im Feld der Stranddisco-Kracher zu verorten. Und damit steht die 17-jährige, australische Sängerin Silia Kapsis gewissermaßen in direkter Konkurrenz zur Österreich-Hoffnung Kaleen. Aber im großen Universum ist ja Platz für viele Sterne.

 22:39

19 - Armenien: Ladaniva mit "Jako"

arm.gif © APA/AFP

Das Duo Ladaniva - bestehend aus der albanischen Sängerin Jaklin Baghdasaryan und dem Multiinstrumentalisten Louis Thomas aus Frankreich - ist heuer für die Fraktion Folklore zuständig. Putzig-liebenswertes Trachtentheater, das sympathisch daherkommt und in die Hüften geht.

 22:33

18 - Portugal: Iolanda mit "Grito"

portu2.gif © APA/AFP

Portugal ist zurück beim nicht direkt der guten Laune zuzuordnenden Liedgut. Nachdem man im Vorjahr mit Mimicat mit flotteren Rhythmen ins Rennen gegangen war, setzt Iolanda Costa heuer wieder auf sphärisches Fado-Leid bei der textlichen Reflexion über innere Stärke und die Entwicklung der Persönlichkeit. Ja eh. Ein bisschen Melancholie muss sein.

 22:26

17 - Finnland: Windows95man mit "No Rules!"

Finnland © APA

Nachdem es vergangenes Jahr mit dem härteren Rock von Käärijä knapp nicht geklappt hat, pfeift Finnland offenbar auf alles und schickt mit dem Windows95man den wohl skurrilsten Act des Jahres ins Nachbarland. Das ist das Alter Ego von Teemu Keisteri und kommt als 90er-Jahre Klischeefigur daher. An seiner Seite singt Henri Piispanen, finnischer Synchronsprecher für "Findet Nemo", der besser als sein Pendant ist, aber nun auch nicht als Stimmwunder durchgeht. Inhaltlich geht es im Endeffekt darum, sein eigenes Ding durchzuziehen - wozu auch ein vermeintlicher Nacktauftritt gehört, bei dem die wichtigsten Teile stets wie zufällig von Zuschauern oder Mikrofonständern verdeckt werden.

 22:25

16 - Serbien: Teya Dora mit "Ramonda"

Serbia.jpg © APA

Für Serbien geht Teya Dora mit einem symbolbeladenen Titel ins Rennen, ist "Ramonda" doch der Name einer Blume, die im Balkanland für den Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg steht. Eine ruhige Schmachtballade in Landessprache von einer Frau auf einem Felsen stehend, die Freunde dieses Genres bezirzen dürfte.

 22:22

15 - Italien: Angelina Mango mit "La Noia"

ita2.gif © APA/AFP

Angelina Mango, die Tochter des berühmten Pino Mango, geht heuer für Italien mit ihrem Song "Die Langeweile" an den Start - und der Name ist hier alles andere als Programm. Eine der abwechslungsreichsten Nummern des Tournaments, die Italopop mit arabischen Anklängen vereint und von Mango mit einer inklusiven Gruppe von Tänzerinnen performt wird. Ein Hingucker und -hörer!

 22:17

14 - Norwegen: Gåte mit "Ulveham"

nor.gif © APA/AFP

Die norwegische Gruppe Gåte singt heuer in Landessprache und hat dabei monumentalen Folk-Rock im Angebot. Ein bisschen dunkles Mittelalter gegen all die bunten Gute-Laune-Farben der Konkurrenz. Warum nicht? Was könnte an Gothic falsch ein?

 22:15

HALBZEIT

 22:09

13 - Großbritannien: Olly Alexander mit "Dizzy"

uk2.gif © APA/AFP

Olly Alexander ist in Großbritannien schon lange im Popgeschäft und legt in Malmö einen ungewöhnlich inszenierten Auftritt zwischen Schlachthaus und Darkroom hin. Die Aussage des 33-Jährigen nach seiner Kür: "Es wird eine Ehre sein, die Flagge für Großbritannien auf die schwulste Art und Weise zu schwenken!" löst er dabei voll ein. Mehr als ein oberes Mittelfeld wird es dann aber dank der stimmlichen Qualitäten wohl doch nicht werden.

 22:04

12 - Griechenland: Marina Satti mit "Zari"

Griechenland © APA

Eine Frau mit vier Tänzern im Hintergrund und in knappem Outfit? Klingt nach Kaleen, ist aber Griechenlands Marina Satti, die einen ungewöhnlichen Song im Reggaeton-Stil im Angebot hat, also Folklore, Hip-Hop und noch so manch Anderes verbindet. Zumindest ungewöhnlich.

 22:01

11 - Lettland: Dons mit "Hollow"

Lettland.gif © APA/AFP

Dons ist der Überraschungsaufsteiger aus dem 2. Halbfinale, der dort von den Wettbüros stets auf dem letzten Platz gesehen worden war. Auch jetzt wird der Lette mit rasiertem Schädel und auch sonst wenig Tand auf die Bühne der letzte Platz prognostiziert. Also haben wir hier einen möglichen Überraschungssieger? Wohl nicht.

 21:56

10 - Irland

Irland.jpg © APA

Na gut, so kindergerecht, wie der Vorname Bambie vermuten lässt, kommt Irlands Beitrag nicht daher, sondern eher im Gothic-Stil. Bambie Thug, sich als nonbinär verortend, legt es stattdessen eher psychedelisch respektive im bipolaren Modus aus Horror und Idylle an. Ein guter Moment, um die Kiddys ins Bett zu schicken. Hat Chancen auf eine Top 5.

 21:53

9 - Estland

Estland © APA/AFP

Estland ist neuer Rekordhalter - im Bezug auf den längsten ESC-Titel aller Zeiten. "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi" (übersetzt in etwa "Wir wissen (wirklich) nichts über (diese) Droge") hat aber auch zwei Väter: Die Hip-Hopper der Formation 5Miinust und das Folkduo Puuluup. Dazu mittelalterliche Talharpas, und fertig ist eine der schrägsten Nummern des heurigen Contests, die in einem sparsam inszenierten Duell der beiden Acts daherkommt. Äußerst sympathisch.

 21:47

Spanien: Nebulossa mit "Zorra"

spanien.gif © APA/AFP

Was soll man sagen? Die 55-jährige María Bas und der 47-jährige Mark Dasousa betreiben zusammen einen Friseursalon, was sich auch an der bulgarisch-blonden Haarpracht des Paares ablesen lässt. Dazu der Song "Zorra" im Italopopstil der 80er, dessen Titel im Spanischen "Schlampe" bedeutet. Dieses Wort sollen sich Frauen positiv zu eigen machen.

 21:39

7 - Litauen: Silvester Belt mit "Luktelk"

li2.gif © APA/AFP

Der litauische Sänger Silvester Belt singt in Landessprache - konkret davon, dass einem in dunklen Stunden doch bitte jemand zur Seite stehen solle. Verpackt ist das Ganze aber nicht in erwartbare ruhige Gitarrenklänge, sondern Elektro-Synthiepop in einer coolen, farbstarken Inszenierung. Mittelfeld hallo!

 21:35

6 - Israel: Eden Golan mit "Hurricane"

golan.gif © Screenshot

Eine der schwierigsten Auftritte hat heuer zweifelsohne die israelische Kandidatin Eden Golan zu absolvieren. Den Text musste die Sängerin ändern, weil er zunächst als zu politisch wahrgenommen wurde. Außerdem wird die 20-Jährige vom israelischen Geheimdienst in Malmö wegen der Befürchtung antisemitischer Attacken besonders geschützt, während in der Stadt schon mehrfach Demonstrationen gegen die Teilnahme Israels angesichts des Gaza-Krieges abgehalten wurden. Und nicht zuletzt buht ein veritabler Teil des Publikums während ihres Auftritts. Ungeachtet derlei Unbill hat sich Eden Golan mit ihrer konventionellen wie stilsicheren Popballade bei den Wettbüros mittlerweile auf Platz 2 des Feldes vorgeschoben.

 21:32

4 - Luxemburg

Tali mit "Fighter"

tali.gif © Screenshot/YouTube

Luxemburg, hä? Richtig! Nach 31 Jahren ist das kleine Land zurück im Contest - und geht mit der jungen Tali ins Rennen, die als Tochter israelisch-peruanischer Eltern in Chile und Argentinien aufwuchs, aber immerhin in Luxemburg zur Schule ging. Mit französisch-englischem Text und ethnopoppigem Touch will die mittlerweile in den USA lebende Tali das Großherzogtum wieder auf die Erfolgsspur bringen. Und zumindest der Finaleinzug hat geklappt.

 21:28

3 - Deutschland

Isaak mit "Always on the Run"

germany.gif © Screenshot/YouTube

Deutschland, das schon seit einigen Jahren mit hintersten Plätzen beim Bewerb hadert, schickt heuer Isaak ins Rennen. Der 28-Jährige hat eine der besten Stimmen des Bewerbs, wenn er über die Dichotomie des Lebens singt. Allerdings nimmt man ihm nicht so ganz ab, dass er immer "on the run" ist. Jedenfalls verweigert sich Isaak jedem ESC-Pomp und tritt in dunklen Straßenklamotten auf. Könnte also sein, dass es heuer für Deutschland nicht für den letzten Platz reicht.

 21:24

2 - Ukraine

ukraine © APA

Alyona Alyona & Jerry Heil mit "Teresa & Maria" Großes Augenmerk liegt auch heuer wieder auf den beiden Teilnehmerinnen der Ukraine. Alyona Alyona und Jerry Heil haben dabei einen Elektrofolksong mit Rapelementen im Gepäck. Also praktisch für jede/n was dabei. Inhaltlich geht es um das Durchhaltevermögen von Frauen - passend zum Titel "Teresa & Maria" um Mutter Teresa und die Gottesmutter. Ein potenzieller Juryliebling, der seinen Platz zumindest in den Top 5 praktisch fix hat.

 21:19

Los geht es mit Schweden!

Marcus & Martinus, „Unforgettable“

schweden.gif © APA/AFP

Im Vorjahr hatte Schweden Norwegen im Bewerb knapp düpiert und dank der Jurystimmen auf Platz 2 verwiesen. Um das wieder gut zu machen, schickt Schweden heuer eben zwei Norweger ins Rennen. Die beiden eineiigen Zwillinge Marcus und Martinus geben sich auch redlich Mühe, ihre Erlebnisse mit einer Femme fatale zu besingen, dennoch wird sehr klar, dass selbst das ESC-begeisterte Schweden sicherstellen möchte, dass es nicht nächstes Jahr gleich wieder den teuren Bewerb ausrichten muss.

 21:18

Achtung, ab jetzt kann...

gevoted werden!

 21:16

Vergiftete Stimmung....

Der 68. Eurovision Song Contest von Malmö ist mit der traditionellen Hymne, Charpentiers "Te Deum", gestartet. Und doch ist heuer alles anders als zuvor. Die Kontroverse um den Ausschluss der Niederlande wegen einer Drohgeste des Sängers in Richtung Kamerafrau und vor allem das Antreten Israels in Zeiten des Gaza-Krieges vergiften die an sich friedliche Atmosphäre des Bewerbs.

Nachdem es am Nachmittag bereits eine israelfeindliche Großdemonstration in der Stadt gegeben hatte, kam es kurz vor dem Beginn des Finales auch vor der Veranstaltungshalle zu lautstarken Protesten einiger Hundert pro-palästinensischer Demonstranten. Diese empfingen die ESC-Zuschauer mit "Shame on you"-Rufen. Die Polizei verhinderte allerdings ein Vordringen der Protestierenden in den gesicherten Vorbereich der Malmö Arena.

Aber auch in der ESC-Blase selbst sorgt das Antreten Israels weiterhin für Unruhe, nachdem Sängerin Eden Golan während ihrer Auftritte stets von massiven Pfiffen und Buhrufen begleitet wurde und sich etwa der irische Act Bambie Thug öffentlich für einen Ausschluss stark gemacht hatte.

 21:15

kaleen.gif

Kaleen! Sie zieht ein in ihrem feschen Glitzer-Body...

 21:05

Ballade: Der schwedische Sänger Björn Skifs eröffnet den Abend mit "Hooked on a Feeling" und nun ziehen die Kandidaten und Kandidatinnen ein.

 21:01

Los geht es!

vici.gif

Prinzessin Victoria wünscht in einem Zuspieler allen einen schönen ESC-Abend!

 20:55

Blockaden sollen Zutritt verhindern

Stimmung derzeit in Malmö vor der Arena: Demonstranten schreien israelfeindliche Parolen und sorgen für eine bedrückende Stimmung. Ein Großaufgebot von bewaffneter Polizei ist im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Die Einsatzkräfte versuchen, die Demonstranten vor den Eingängen der Arena zu verdrängen. Die Polizei löst eine Sitzblockade vor der Arena auf und trägt einige der Demonstranten weg. Sympathisanten der Protestierenden rufen "Shame on you!" in Richtung der Beamten. Um die angespannte Situation zu beruhigen, spielen die Veranstalter ABBA-Songs in voller Lautstärke.

 20:52

Kaleen beendet den ESC

Kaleen © APA

Unsere Teilnehmerin ist mit der Nummer 26 dabei und somit das Schlusslicht (trotz Ausschluss der Niederlande bleiben die Startnummern gleich).

 20:43

Proteste gegen Israel in Malmö

prt.gif © Getty

 20:30

Insider plaudert aus

Offiziell gibt es nur das eine Statement. Doch ein oe24-ESC-Insider erklärt; "Die häufigsten Gerüchte hinter den Kulissen sagen, dass Joost angeblich eine Kamerafrau gegen ihre Kamera getreten haben soll." Und so ist die Stimmung generell in Malmö: "Alles in allem sind viele Delegationen generell enttäuscht vom ESC. Wird überall Sparprogramm gefahren und es ist der „ESC der Pannen“.

 20:11

Joost Klein © Getty Images

Die Stimmung rund um das Finale des 68. Eurovision Song Contest in Malmö bleibt ob der Teilnahme Israels europaweit angespannt, auch der Ausschluss der Niederlande ist ein großer Skandal. Der niederländische Sänger Joost Klein wird nach Beschwerde einer Produktionsmitarbeiterin nicht im Finale des 68. Eurovision Song Contest auftreten, wie wenige Stunden vor Beginn der Endrunde entschieden wurde.