Robert Nissel arbeitet an Nachwuchs und hofft auf neues ATV-Engagement.
Mit der Teilnahme in der ATV-Doku „Das Geschäft mit der Liebe“ wurde Robert Nissel zu einer kleinen Berühmtheit in Österreich, was ihm einerseits große Popularität, aber auch viele Neider bescherte. Das Interesse an dem schrulligen, älteren Herrn ist auch nach dem Ende der aktuellen Staffel ungebrochen, und die Diskussionen um seine Rolle als „Love-Coach“ findet im Internet rege Fortsetzung. Aber was hat es wirklich mit den Gerüchten um seine junge philippinische Frau, Kontakte zum Rotlichtmilieu und angeblichen Bankrott auf sich?
Babypläne
Vergangenen Sommer heiratete Robert Nissel eine junge Philippinin, die er mittlerweile nach Österreich holte und für ihn die große Liebe seines Lebens darstellt. Sein Kontrahent in der Sendung „Das Geschäft mit der Liebe“, Mario Orsolics, behauptete, Robert Nissel sei nichts weiter als ein Sextourist und müsse sich eine junge Frau einkaufen, um so eine Partnerin zu finden. In Internetforen wurde auch gemunkelt, die Philippinin wäre noch minderjährig, was der Lovecoach jedoch entsetzt zurück weist. Robert Nissel stellt klar, dass er und Yulen wirklich verliebt in einander seien und zum Vorwurf des Sex-Tourismus: „Ich war noch nie in meinem Leben in Thailand“. Dass Yulen nicht nur eine willenlose Gespielin für ihn sei, beweist wohl, dass er sich ein Kind mit ihr wünscht und eifrig daran „bastelt“, wie er freudig verriet.
© ATV
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Rotlicht-Kontakte
Immer wieder ist die Rede davon, dass Robert Nissel exzellente Kontakte ins Wiener Rotlicht-Milieu besitzt. In der ATV-Doku "Rotlicht - Kalkuliertes Geschäft?" vom 7. Mai kam auch ein langjähriger Freund Nissels zu Wort, was den Gerüchten neue Nahrung verleiht. Pedro – manchen besser bekannt als „Schmucki“ – ist tatsächlich ein langjähriger Freund vom „Lovecoach“ und es stimmt, dass „Schmucki“ seinerzeit Mitinitiator vom „Golden Time“-Club war und Geschäftsführer vom Etablissement „Beverly Hills“. Für Robert Nissel bedeuten solche Freundschaften keine Nähe zum Rotlichtmilieu, schließlich sei das „Beverly Hills“ kein Puff, sondern ein Lokal, wo zur Unterhaltung Table Dance angeboten wird. „Schmucki“ bezeichnet Nissel als Rotlicht-Manager, er selbst sei noch nie im Golden Time (FKK Saunaclub mit Prostituierten) zu Gast gewesen, wie er versicherte.
Bankrott
Dem Lovecoach wurmt es besonders stark, wenn behauptet wird, er wäre pleite. Auslöser dafür waren Berichte, als er seine alte Firma auflöste und mehrere Mitarbeiter kündigte. Dazu kam, dass er seinen 911er Porsche verkaufte, was sofort als Indiz für eventuellen Geldmangel gewertet wurde. Robert Nissel kontert solchen Gerüchten indem er seinen neuen Autofuhrpark auf Facebook präsentiert. Anscheinend ist der „Lovecoach“ finanziell noch lange nicht am Ende, wie der Ankauf eines neuen Nissan GTR Alpha 9 beweisen soll.
Pläne auf ATV
Die nächste Staffel von „Das Geschäft mit der Liebe – Frauen aus dem Osten“ wird voraussichtlich erst wieder 2013 zu sehen sein. Bis dahin versucht der „Lovecoach“ mit eigenen Konzepten die ATV-Sendemacher zu überzeugen, ihn wieder auf den Bildschirm zu bringen. Dennoch sagt Robert Nissel, er wäre überhaupt nicht „öffentlichkeitgeil“, wie immer dargestellt wird. Auf die Frage, ob er sich nicht als Lovecoach selbstständig machen wolle, sagt Nissel. „Ich möchte mich nicht selbst vermarkten. Wenn so was in Betracht kommt, dann nur mit einem Partner“. Bis zur Pensionierung hat Robert Nissel noch fünf Jahre Zeit, um seiner wahren Berufung nachzugehen.