Lovecoach Nissel von allen Seiten angefeindet

Fast jeden Montagabend hat Robert Nissel, oder besser gesagt der "Lovecoach", seinen Auftritt in der wöchentlichen ATV-Doku-Reihe "Das Geschäft mit der Liebe". Er selbst sucht zwar nicht mehr nach der großen Liebe im Fernsehen, die hat er nämlich schon auf den Philippinen gefunden, doch lässt er es sich nicht nehmen, aufgrund seiner großen Lebenserfahrung Tipps in Sachen Amore zu geben. Durch seine Berufung als "Lovecoach" - so lautet seine Berufsbezeichnung - hat sich Nissel nicht nur Freunde gemacht.

Neider und Spötter teilen ordentlich aus
Robert Nissel scheint mit seiner neuen Berufung als "Lovecoach" seinen Traumjob und die Erfüllung seines Lebens gefunden zu haben. Durch das ATV-Format "Das Geschäft mit der Liebe" hat er auch den nötigen Bekanntheitsgrad erreicht, um mit seiner neuen Mission, Liebeswillige zu verkuppeln, auch erfolgreich zu sein. Doch überall wo eitle Wonne und Sonnenschein, gibt es auch Schatten. Und dieser holt Nissel in Form von Neidern und Spöttern samt bösen Anfeindungen nun ein. Auf seiner Facebook-Seite werden dem ATV-Star unter anderem Kleingeistigkeit und psychische Probleme nachgesagt.

Lauter "Nettigkeiten"
Seine Ehefrauen Yulen ist mit Anfang zwanzig beträchtlich jünger als der Mittfünfziger. Dieser Altersunterschied reicht für manchen Facebook-User schon aus, um über "pädophile Züge" zu reden - also unterste Schublade. Auch wird dem Lovecoach nachgesagt, er wäre Pleite. Seit kurzem bietet Nissel nämlich seinen Sportwagen, einen  Porsche 911 Turbo, auf der Internet-Börse www.willhaben.at zum Verkauf  an.

58.000 Euro will er für den Flitzer haben. Und das ist nicht das erste Auto, das der ATV-Star bereits verkauft hat. In einer der ersten ATV "Das Geschäft mit der Liebe" Folgen hat er bereits mit der Auflösung seines Fuhrparks begonnen. Dem selbsternannten Millionär dürften somit die Euros ausgehen. Naja zumindest steht ATV noch hinter ihm, denn der Sender hat Nissel unlängst einen Orden umgehängt.