Neue Jury, neue Regeln

Masterplan: Dieter Bohlen will DSDS retten

08.07.2013

Skandal-Juror will seine angeschlagene Casting-Show aus der Misere befreien.

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© RTL / Stefan Gregorowius
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Eigentlich ist die RTL-Casting Show "Deutschland sucht den Superstar" in Deutschland noch recht beliebt. Über die Jahre hinweg verlor sie aber an Zuspruch und steckt nun in einem Quotentief fest. Das will der Erfinder des Casting-Formates, Dieter Bohlen, schleunigst ändern. Wie nun bekannt wurde, tüftelt der Showtitan bereits fleißig an einem Masterplan, der zur Rettung der Show führen soll. Das geht aus einem Bericht der deutschen Bild Zeitung hervor.

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Trotz Kaulitz-Brüder flopp
Dabei hätte sich Bohlen von der zehnten Auflage von DSDS im Frühjahr 2013 viel erhofft. Mit dem Culcha Candela-Frontmann Mateo und den Tokio Hotel-Zwillingen Bill und Tom Kaulitz wollte er unzählige Mädchen dazu bringen, wenn DSDS auf RTL läuft, einzuschalten. Doch dieser Traum platze recht bald. Die Kaulitz-Brüder zeigten sich eher von ihrer schüchternen Seite und auch Mateo brachte keinen Zuschauerzustrom. Nun soll sich das alles schlagartig bei der elften Staffel des Kult-Casting-Formates ändern.

Große Namen  im Gespräch
Die deutsche Bild Zeitung hat den Pop-Titan getroffen und ihm ordentlich auf den Zahn gefühlt. Dabei sollen Stars etwa wie Xavier Naidoo, Geri Halliwell oder auch Natascha Bedingfield im Gespräch für die Show sein. Sie sollen laut dem Blatt Mateo, Bill und Tom Kaulitz in der Jury 2014 ersetzen und über Sieg und Niederlage der Kandidaten entscheiden. Auch Team-Formationen soll es künftig bei DSDS geben. Dieter Bohlen wird dabei sein eigenes Team leiten  und gegen das der übrigen drei Juroren antreten lassen. Da scheint Bohlen sich ja fast etwas von der Konkurrenz ("Voice of Germany") abgeschaut zu haben. Ob diese Änderungen auf wirklich greifen und DSDS retten werden, wird sich spätestens 2014 zeigen.

© Reuters

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