Diesen Samstag

„Mei liabste Weis“ live aus Haibach ob der Donau

Teilen

 Neue Ausgabe der ORF-Volksmusikwunschsendung aus Oberösterreich

Die erste „Mei liabste Weis“ in diesem Jahr führt Franz Posch am Samstag, dem 6. April 2024, um 20.15 Uhr in ORF 2 nach Haibach ob der Donau in Oberösterreich, wo er eine wahre Besonderheit entdeckt: die Schlögener Donauschlinge, einen einzigartigen Mäander. „Die Donau hat nicht mehr gewusst wohin, hat sich ihren Weg gegraben, und so ist diese beeindruckende Schlinge entstanden“, schwärmt Chronist Horst Pühringer aus Haibach über das Naturjuwel.

Backen & rudern zur Primetime

Außerdem trifft der Moderator der Volksmusikwunschsendung den wohl berühmtesten Haibacher, den Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer. In der Bäckerei, die sich noch immer im Familienbesitz befindet, erzählt der Bischof von seiner Kindheit und Jugend. Gemeinsam mit seinem Bruder Franz Scheuer flicht er traditionelle Mohnflesserl.

Mühlviertler Laterndlmusi
© Mühlviertler Laterndlmusi
× Mühlviertler Laterndlmusi
 

Für Franz Posch geht es indes sportlich weiter – wieder auf die Donau, wo er mit dem Ruderverein Donau-Linz die Schlögener Schlinge entlang rudert. Rhythmusgefühl, Harmonie und sportlicher Ehrgeiz sind gefragt. Stärkung gibt es dann in der „Hoamat“ auf dem Haibacher Kalvarienberg, wo „Mei liabste Weis“ stattfindet. Küchenchefin Corina Pöchtrager bereitet gemeinsam mit Franz Posch das „Hoamat-Pfandl“ zu – deftig und typisch für das Gasthaus. Typisch für die Region sind auch die Musikgruppen, die Franz Posch eingeladen hat.

Diese Gruppen sind am Samstag mit dabei 

  • Mühlviertler Birnblech: Die Formation hat es sich zum Ziel gesetzt, traditionelle Volksmusik aus ihrer Heimat aufzuführen und die bestehende Literatur um eigene Kompositionen zu erweitern.

Mühlviertler Birnblech
© Mühlviertler Birnblech
× Mühlviertler Birnblech
  • Salzburger Saitenklang: Harfe, Zither und Gitarre sorgen beim Salzburger Saitenklang für ein vielfältiges Musikerlebnis – speziell arrangiert vom Leiter des Ensembles, dem international renommierten Zithersolisten Wilfried Scharf. Die Musikantinnen und Musikanten kommen aus Oberösterreich, haben sich aber am Salzburger Mozarteum gefunden.

Salzburger Saitenklang
Salzburger Saitenklang ©Fotograefin
× Salzburger Saitenklang

Mühlviertler Laterndlmusi: Die Familienmusik liebt es, gemeinsam zu singen und zu spielen. Schon von Kindesbeinen an wurde bei ihnen zu Hause immer viel musiziert und das mit voller Begeisterung. Jedes Instrument wurde ausprobiert und in jede Musikrichtung hineingeschnuppert. Geblieben ist die Familie dann bei der Volksmusik, die für sie ein Stück Heimat und Geborgenheit mit sich bringt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten