Aus nach 7 Fragen
Millionenshow-Kandidat frustriert zu Assinger: "Die nächste depperte Frog"
17.04.2023
Kandidat Christoph Monschein aus Wien sorgte bei der Millionenshow am Montagabend für so einige Lacher bei den ORF-Zusehern.
Schon bei seiner Vorstellung zog Millionenshow-Kandidat Christoph Monschein die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Schließlich hat der sympathische Wiener mit dem gleichnamigen Bundesliga-Fußballer der SV Ried (vorher LASK und Austria) einen bekannten Namensvetter.
Der Fußballer Monschein (hier im Dress der Austria)
Weitere Gemeinsamkeit: Der fehlende Zug zum Tor. Hält der Stürmer Monschein in der aktuellen Saison erst bei drei Ligatoren, war für Kandidat Monschein schon nach sieben Fragen Schluss.
Der Kandidat Monschein
Erst sorgte Moderator Armin Assinger noch für Gelächter, als er eine Anekdote von der Geburt der Drillinge des HTL-Lehrers und selbstständigen Architekten zum Besten gab.
Bei Frage 6 wird es für Kandidat holprig
Die ersten fünf Fragen meisterte Christoph dann auch noch ohne Probleme. 500 Euro waren in der Tasche, soweit so gut. Doch dann wurde es knifflig.
Frage 6, 1.000 Euro standen auf dem Spiel. "Bei welchem Spiel geht es darum, möglichst schnell von A nach B zu kommen?"
A: Mühle, B: Halma, C: Mikado oder D: Vier gewinnt.
Der Kandidat entschied sich bereits früh für den ersten Joker, wollte das Publikum befragen. Assinger konnte es nicht glauben: "Wos jetzt, bittschen heast. A bissl bemühen kann man sich schon", stichelte er in seiner berühmt-berüchtigten Manier. Monschein legte sich bereits auf Antwort A fest, machte dann aber doch noch einen Rückzieher. Die richtige Entscheidung: 82 Prozent tippten auf B und retteten ihm die 1.000 Euro.
Doch es wurde nicht einfacher – im Gegenteil. Frage 7 im Wert von 2.000 Euro: "Welches metallische Element wurde 1825 erstmals erzeugt?"
Die möglichen Antworten: A: Aluminium, B: Kupfer, C: Gold oder D: Eisen.
Neukirchner-Sager sorgt für Gelächter
Kandidat Christoph war erneut mit seinem Latein am Ende und stöhnte auf: "Die nächste deppade Frog!" Fußball-Fans werden die legendäre Aussage kennen: 2005 ließ Sturm-Graz-Kicker Günther Neukirchner nach einer 0:4-Pleite gegen den GAK auf eine Reporter-Frage mit ebenjedem Satz seinem Frust freien Lauf.
Assinger entgegnete: "Es gibt ka deppade Frog."
Christoph wählte den 50:50-Joker. Aluminium und Kupfer blieben übrig und der HTL-Lehrer weiter ratlos. "Ich glaube, ich zock' jetzt. Ich nehm' Kupfer, B."
Christoph Monschein: "Besser als nichts"
Ein weiterer Joker hätte sich wohl ausgezahlt: Die Antwort war falsch, es wäre A, Aluminium gewesen. "Total schwach war das jetzt", ärgerte sich der glücklose Kandidat. Kleiner Trost: Immerhin 500 Euro durfte er mit nach Hause nehmen – "besser als nichts".