Nach ESC-Debakel

Stefan Raab verteidigt Cascada

04.06.2013


Die deutsche Sängerin erreichte beim Song Contest in Malmö nur Platz 21.

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© Photo Press Service /www.photopress.at)/ProSieben
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Jetzt ist es schon ein bisschen mehr als zwei Wochen her, dass der Eurovision Song Contest 2013 in schwedischen Malmö ausgetragen wurde. Dieses Jahr wurde Deutschland von der Band "Cascada" vertreten und konnte sich nur auf Platz 21 im europäischen Musik-Wettstreit singen. Nun legt das ProSieben-Aushängeschild Stefan Raab ein gutes Wort für Natalie Horler, die Sängerin der Band, ein.

"Unter dem Wert geschlagen"
Bei einer Präsentation, eines von ihm erfundenen Duschkopfes, in Köln, stellte er sich hinter die 31-Jährige und meinte "Cascada" sei beim ESC "völlig unter Wert" geschlagen worden". Das geht aus einem Bericht der deutschen Bild Zeitung hervor. Auch sei sich der Entertainer sicher, dass die Sängerin mit ihrer Band bei der Bewertung des Televotings besser abgeschnitten habe, als bei der Experten-Jury. Denn im Vorfeld habe es immer wieder Plagiatsvorwürfe gegeben, dass "Cascada" sich ein paar Elemente des Siegerliedes von Loreen aus dem Jahr 2012 gemopst hätte.

Jury zu Vergleichen motiviert
"Plagiatsdiskussionen gibt es seit 30 Jahren. Die Jury fühlte sich offenbar motiviert dazu, zu vergleichen”, erklärte Stefan Raab weiter.  Nur leider  wird er im Nachhinein an dem Ergebnis nichts mehr verändern können. Doch das nächste Jahr kommt bestimmt und somit lebt die Chance weiter, den Eurovision Song Contest wieder nach Deutschland zu holen.

© Reuters

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