Nach Grapsch-Attacke

ZDF stellt Joko & Klaas unter Beobachtung

18.10.2012


Nach Grapsch-Attacke im TV werden die  TV-Lieblinge an die Leine gelegt.

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© ZDFneo
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Nachdem der deutsche TV-Star Joko Winterscheidt im Zuge seiner ZDF-Sendung "NeoParadise" einer Messe Hostess an die Brust grapschte, gibt es nun auch Ärger vom Arbeitgeber, dem ZDF. Auch seine Kollege und Doris Golpashin-Freund Klaas Heufer-Umlauf ist bei der ganzen Aktion nicht unschuldig. Denn im Zuge ihrer kultigen TV-Spiels "Was wäre" animierte Klaas Joko zu diesem Vergreifer.

Aufforderungen mit Folgen
Mit den Worten "Fass ihr einmal an die Moppelklampen und zweimal an den Arsch. Viel Spaß" forderte er Joko zu der Grapschattacke an. Joko ließ sich nicht lange bitten und zeigte, dass er Mann genug sei, um der Blondine an die Brust zu greifen. Nachdem eine Welle der Empörung im Internet auf diese Aktion eingesetzt hatte, meldete sich nun auch der Arbeitgeber der beiden Herrschaften, das ZDF, zu Wort. "Es ist ganz klar, dass wir zukünftig gemeinsam mit unseren Moderatoren noch sensibler auf vermeintlich kritische Inhalte achten werden, um zu verhindern, dass sich ein vergleichbarer Vorgang wiederholt“, sagt der ZDF-Sprecher Wolfgang Stumpf  gegenüber dem "Tagesspiegel“.

Auch Klaas zeigte Reue
Aber bevor sich der ZDF-Sprecher in der misslichen Angelegenheit zu Wort meldete, entschuldigte sich Klaas in aller Öffentlichkeit via Twitter-Eintrag bei der Hostess und seinen Fans. "Wir haben kein Taktgefühl bewiesen, und lustigen quatsch mit fahrlässigem, beleidigendem Schwachsinn verwechselt. Es tut uns ehrlich leid", twitterte der TV-Star. Inwiefern das ZDF nun den beiden Spaßvögeln auf die Finger schauen wird, ist fraglich, denn genau für solche Aktionen sind die beiden bekannt und werden von ihren Fans geliebt. 

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