Wegen Dschungelcamp
Nach Sass-Ausraster wehrt sich Kusmagk
31.01.2013
Austicken der Schauspielerin in "Markus Lanz"-Show sorgte für Furore.
Der Ausraster der deutschen Schauspielerin Katrin Sass in der "Markus Lanz"-Show sorgte am 29. Jänner für großen Wirbel. In einer fast nicht enden wollenden Schimpftirade beleidigte sie ihren Kollegen Peer Kusmagk, besser bekannt als RTL-Dschungelkönig 2011, aufs Übelste.
Hier der Clip zum Sass-Ausraster
Grimme-Preis-Nominierung als Grund
Der Auslöser dafür war, das genau an diesem Tag, das RTL-Format "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" für den Grimme-Preis nominiert worden war. Kusmagk war sichtlich als ehemaliger Dschungel-Bewohner, zur falschen Zeit am falschen Ort und bekam somit eine Ladung verbaler Ohrfeigen ab. Nun wehrt sich der ehemalige Sieger der RTL-Reality-Show in einem Interview mit der deutschen Bild Zeitung. Auf die Frage, was in ihm vorging als Sass loslegte, antwortete er entsetzt: "Mein erster Gedanke war: „Hallo, was passiert denn hier?“ Ich weiß überhaupt nicht, wieso Frau Sass so losgelegt hat. Das war vollkommen unmotiviert von ihr. Ich hatte das Gefühl, sie ist wie von Sinnen."
Kusmagk erklärt Austicken
Als Auslöser sah Kusmagk nicht die Tatsache, dass er sie zuvor zweimal unterbrochen hatte, sonder eher die Grimme-Preisnominierung. "Das passiert doch permanent bei Talkshows, man muss da anderen Menschen ins Wort fallen, um überhaupt zu Wort zu kommen. Kann mir nicht vorstellen, dass das der Grund gewesen ist. Ich glaube, die Tatsache, dass der Dschungel für den Grimme-Preis nominiert wurde, hat bei ihr zu der Reaktion geführt", erklärt er.
Keine Aussprache bis dato
Ob es ein Friedensangebot bislang gäbe, dementierte er. "Nein, mir war auch nicht nach Aussprache oder Friedenspfeife. Mir ging es nicht besonders gut, nachdem ich fünf Minuten lang angeschrien wurde. Aber ich denke, es gibt durchaus Diskussionsbedarf zwischen Frau Sass und mir. Ich hab sie in meine Radiosendung am Samstag eingeladen. Ich hoffe, dass wir so die Gelegenheit haben, die Sache auszudiskutieren", zeigt er sich diskussionsbereit. Die Zeit wird zeigen, ob es wieder Frieden zwischen Kusmagk und Sass geben wird.