Mit diesen Empfehlungen kommen Sie bestimmt ins Gruseln.
Am 31.10. ist es wieder soweit: Halloween ! Die Nacht zu Allerheiligen, in der die Tür zum Reich der Toten weit offen stehen soll, heißt es. Überall Kürbisse und Skelette und andere gruselige Dekos. Eine gute Zeit, um es sich auf der Couch gemütlich zu machen und Horrorfilme zu streamen. Wir haben die beste Tipps für Sie zusammengetragen.
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NETFLIX
- "Der Untergang des Hauses Usher" (seit 12.10.), Miniserie: Mike Flanagan hat sich in den vergangenen Jahren ein kleines Horrorimperium bei Netflix aufgebaut. Mit Serien wie "Spuk in Hill House" oder "Midnight Mass" hat er sich genüsslich die düstere Seite des Menschseins vorgeknöpft, wobei er selbst vielfach erzählten Topoi so manch neuen Aspekt abringen konnte. Eine gute Voraussetzung für sein neuestes Projekt, hat sich der US-Filmemacher mit "Der Untergang des Hauses Usher" doch an Kultautor Edgar Allan Poe gewagt. Wobei er nicht nur die titelgebende Kurzgeschichte aus dessen Feder zum Vorbild nimmt, sondern um die Familiendynastie Usher viele Motive und Erzählungen Poes gruppiert. Dafür greift er auf einige seiner Stammschauspieler wie Carla Gugino, Kate Siegel oder Rahul Kohli zurück - und sogar Mark Hamill ("Star Wars") darf in einer Nebenrolle für ungute Stimmung sorgen.
- "Konferensen" (13.10.): Raus aus dem ewig gleichen Alltagstrott, um auf neue Ideen zu kommen: Was bei so manchen Teambuildingausflügen eine durchaus fruchtbare Herangehensweise ist, wird in "Konferensen" eher furchtbar - und zwar ganz wortwörtlich. Denn in dieser schwedischen Horrorkomödie muss eine Gruppe von Angestellten sich nicht nur einem verfahrenen Projekt stellen, sondern bekommt es zudem mit einem maskierten Killer zu tun. Da wird selbst die wackelige Internetverbindung nur zum zweitdrängendsten Problem...
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- "Bodies" (19. 10.): Miniserie (8 Folgen): Ein mysteriöser Mordfall, der mehr als 150 Jahre umspannt, steht im Zentrum der Thrillerserie "Bodies": Basierend auf Si Spencers gleichnamiger Graphic Novel, werden in acht Folgen vier Ermittler mit vielen Fragen konfrontiert, und zwar in den Jahren 1890, 1941, 2023 und 2053. Sukzessive erkennen die Polizisten, dass es sich keineswegs um einen gewöhnlichen Todesfall handelt, sondern hier scheinbar höhere Kräfte im Spiel sind. Natürlich darf dabei eine die Menschheit bedrohende Verschwörung nicht fehlen. Für die Regie zeichnete neben Haolu Wang auch der deutsche Filmemacher Marco Kreuzpaintner ("Krabat") verantwortlich.
DISNEY+
- "Gänsehaut" (13. 10.): Ein Freitag, der 13., kurz vor Halloween? Diese Gelegenheit darf man sich nicht entgehen lassen, weshalb Disney+ eine neue Adaption von R.L. Stines Bestsellerreihe "Gänsehaut" in Auftrag gegeben hat. Nach der TV-Serie in den 1990ern sowie zwei jüngst erschienenen Kinoabenteuern muss auch diesmal eine Gruppe Teenager einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen. Konkret geht es um den tragischen Tod von Harold Biddle vor drei Jahrzehnten, der bis heute nicht geklärt wurde. Doch je tiefer die Freunde in diese Geschichte eintauchen, umso größer wird der Schrecken für sie.
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- "Everybody Loves Diamonds" (13.10.): Ein spektakulärer Diamantenraub aus als uneinnehmbar geltenden Schließfächern in Antwerpen im Jahr 2003 dient als Vorlage für die Gaunerkomödie "Everybody Loves Diamonds". Wobei die italienischen Kriminellen, die hier ans Werk gehen, auf den ersten Blick eher wie die sympathischen Underdogs denn tatsächlich ausgefuchste Profis wirken. Aber wie so oft, sollte man nicht zu vorschnell urteilen, hat die Gruppe um Leonardo Notarbartolo (Kim Rossi Stuart) doch einen Plan, der allen Widrigkeiten zum Trotz funktionieren könnte.
- "The Burial" (13.10.): Steht man einem charismatischen Anwalt gegenüber, kann sich das für die gegnerische Partei schon mal wie ein Begräbnis anfühlen: Diesen Hintergedanken hatte wohl auch Bestattungsunternehmer Jeremiah O'Keefee (Tommy Lee Jones), als er den redegewandten Willie E. Gary (Jamie Foxx zieht alle Register des flamboyanten Justizexperten) engagiert, um seine Firma zu retten. Immerhin wähnt er sich von einem konkurrierenden Unternehmen über den Tisch gezogen und will seine Niederlage nicht so ohne weiteres hinnehmen. Inspiriert wurde der Film von Maggie Betts von einem wahren Fall.