Club 2-Nachfolger

Neues ORF-Format mit Barbara Stöckl

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In der ersten Sendung begrüßt Barbara Stöckl u.a. Karl Merkatz.

Premiere für ein neues Talk-Format im ORF. Nach dem Aus für den kurzzeitig wiederbelebten Club 2 im Dezember 2012 entwickelte Barbara Stöckl ein neues Diskussions-Format. Mit modernistischem Punkt hinter dem Sendungs-Titel feiert heute seine Premiere. Stöckl lädt pro Sendung bis zu fünf „große Persönlichkeiten des Jetzt“, um mit ihnen in entspannter Atmosphäre und mit persönlichen Zugängen „zu relevanten Themen unserer Zeit zu diskutieren“.

Premieren-Runde
In der ersten Sendung begrüßt Barbara Stöckl heute den Schauspieler Karl Merkatz, der über den Film Anfang 80 und über seine 57 Jahre dauernde Ehe spricht. Mit dabei ist auch Hans Adelmann. Der jüngere Bruder von Milliardär Frank Stronach lebt einfach und zurückgezogen in den Schweizer Bergen. Mit seinem Buch Einfacher leben tritt er erstmals an die Öffentlichkeit.

Die Schriftstellerin Vea Kaiser wird mit 24 Jahren für ihren Debütroman Blasmusikpop gefeiert. Markus Hengstschläger ist ehemaliger Punk und kritisiert heute als einer der Topwissenschafter Österreichs die Talentvernichtung in den Schulen.
Stöckl. wird aufgezeichnet und nicht live gesendet, die Länge der Sendung ist daher jeweils auf eine Stunde begrenzt. Das neue Talk-Format wird wöchentlich ausgestrahlt.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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