Nur noch peinlich

Oliver Pocher: Übler Karriereknick?

28.04.2014

Leidet Pochers Karriere unter den ständigen Peinlichkeiten, die er sich leistet?

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Seine Scherze waren noch nie jedermanns Sache. Trotzdem galt Oliver Pocher lange als großes Nachwuchstalent unter den deutschen Comedians und auch als Moderator war der 36-Jährige lange gut gebucht. Doch in letzter Zeit bewegt er sich scheinbar nur noch von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. Hat das seiner Karriere nun zu sehr geschadet?

Fehltritte am laufenden Band
Wenn es Oliver Pocher in letzter Zeit in die Schlagzeilen schafft, dann weniger mit Comedytalent oder tollen Moderationsjobs, sondern mit Peinlichkeiten, die er sich wieder einmal geleistet hat. Erst kürzlich brüskierte er Kim Kardashian am Opernball mit einem sehr unpassenden N-Wort-Sager. Es sollte wohl eine eher witzige gemeinte Anspielung auf ihren dunkelhäutigen Verlobten Kayne West sein, doch Kim und die meisten anderen, die nachher davon erfuhren, fanden das alles andere als witzig. Auch sein ziemlich peinlicher Twitterkrieg mit Boris Becker und seine fiesen Kommentare gegen andere Prominente haben der Karriere des Komikers wohl alles andere als gut getan. Selbst Promi-Big-Brother wird Cindy aus Marzahn in Zukunft ohne den TV-Spaßvogel moderieren.

Pocher als Anhängsel
Galt früher Sandy Meyer-Wölden noch als die Ehefrau Oliver Pochers, so wird Oliver Pocher langsam immer mehr zum Mann an der Seite von Sabine Lisicki, der neuen deutschen Tennishoffnung. Anstatt von neuen Moderationsangeboten oder auch Kabarettauftritten, verbringt Pocher derzeit seine Zeit mit DJ-Jobs. Vielleicht sollte der Comedian mal darüber nachdenken, seinen sicherlich nicht für alle leicht verdaulichen "Humor" ein wenig zurückschrauben.


 
Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel