ORF-Doku: Die EM & der Sextourismus

Nicht nur das Geschäft in den Fan-Meilen floriert während des sportlichen Großereignisses. Auch das Geschäft mit der Liebe, beziehungsweise der Sextourismus legt ordentlich zu. Und genau deshalb blickt die ORF-Reportage "Fußball, Fans und Freier - die EM und der Sextourismus" am 19. Juni ab 23:30 Uhr auf ORF Eins hinter die Kulissen des wohl ältesten Gewerbes der Menschheit zu EURO-Zeiten.

Gewinnbringende Kombi: Prostitution und Fußball
Alle zwei Jahre, wenn ein Fußball-Großereignis ansteht, werden Fußball und Prostitution in Verbindung miteinander gesetzt und Spekulationen darüber angestellt, wie  viele Fußball-Fans in Zeiten der Fußball-Euphorie nach käuflicher Liebe suchen. Gerade in der Ukraine ist Prostitution auf Grund der ärmlichen Verhältnisse ein heißes Thema, werden doch unzählige Frauen wegen der Armut in die Prostitution getrieben.

Strip- und Massage-Clubs boomen
Gerade im EURO-Land 2012, der Ukraine boomen im Moment Striptease- und Massage-Clubs, die meistens an ein Bordell angeschlossen sind. Offizielle Lusthäuser gibt es nicht. Dennoch ist Kiew die Sex-Hochburg des Ostens und die Sex-Industrie ein wichtiger Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von einer Milliarde Euro pro Jahr. Immer mehr Sextouristen aus dem Westen kommen nach Kiew und immer mehr Frauen werden in die Prostitution gedrängt. . Die Reportage "Fußball, Fans und Freier - die EM und der Sextourismus" taucht am 19. Juni 2012 um 23.20 Uhr in ORF Eins in die ukrainische Rotlichtszene ein und wirft einen Blick hinter die Kulissen des wohl ältesten Geschäfts der Welt.

Info
"Fußball, Fans und Freier - die EM und der Sextourismus" am19. Juni 2012 um 23.20 Uhr in ORF Eins.