Hochkulturiger Handschlag

ORF und Staatsoper verlängern Vertrag

21.06.2013

Opernball sowie Opern- und Ballettübertragungen bis 2017 gesichert.

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© ORF/Thomas Jantzen
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Für vier weitere Jahre haben sich der ORF und die Wiener Staatsoper vertraglich aneinander gebunden. Das heißt, dass der ORF bis 2017 alle Opernbälle und sämtliche Opern-, wie Ballett-Produktionen übertragen darf. Am 20. Juni 2013, besiegelten ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und der Direktor der Wiener Staatsoper Dominique Meyer die Zusammenarbeit mit einem Vertrag. Damit kommt der ORF seinem Bildungsauftrag nach und das Haus am Ring hält wieder Einzug in die heimischen Wohnzimmer und erfüllt diese mit hochkulturigen TV-Ereignissen.

ORF-Chef ist stolz auf Verlängerung
"Die Staatsoper und der ORF sind zwei Identitätsstifter dieses Landes, die nicht nur wegen des Opernballs eine erfolgreiche Partnerschaft verbindet. Diese wird nun weiter intensiviert. Bis 2017 wird der traditionelle Opernball weiter im ORF zu sehen sein, außerdem werden gleich sechs neue Opern- und Ballettproduktionen, sowohl künstlerisch als auch übertragungstechnisch bestmöglich umgesetzt, eine entsprechende mediale Plattform im ORF finden. Die ORF-Zuseherinnen und -Zuseher können sich, erste Reihe fußfrei, in den kommenden vier Jahren auf kulturellen Hochgenuss aus einem der wichtigsten Opernhäuser der Welt freuen. Mein besonderer Dank dafür gilt dem Ermöglicher, Staatsoperndirektor Dominique Meyer", freut sich Wrabetz über weitere vier Jahre der Kooperation.

Staatsopern-Direktor hoch erfreut
"Dass die Kooperation zwischen der Wiener Staatsoper und dem ORF weitergeführt und intensiviert wird, finde ich nicht nur erfreulich, sondern für beide Seiten sehr wichtig. So wie für den ORF der Wiener Opernball, dessen Live-Übertragung wir nun für weitere vier Jahre bis 2017 vereinbart haben, ein Quotengarant ist, kann die Wiener Staatsoper in der Opernballsendung vor allem mit ihren Darbietungen bei der künstlerischen Eröffnung ein Millionenpublikum erreichen und beeindrucken - das ist eine große und gute Werbung für das Haus und für die österreichische Kultur. Besonders freue ich mich aber, dass wir im neuen Vertrag auch festgehalten haben, in dieser Periode 2014-2017 sechs Opern- und Ballettproduktionen aufzuzeichnen und im ORF-Fernsehen auszustrahlen", zeigt sich Meyer mehr als nur zufrieden über den Vertragsabschluss.

© Reuters





 

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