Werbeclip verbannt
Pamela Anderson zu hot für britisches TV
05.06.2013
Werbung für "Crazydomains.co.uk" ist zu sexistisch fürs Fernsehen.
Die US-amerikanische Schauspielerin Pamela Anderson sorgt im Moment in Großbritannien für Wirbel. Genauer gesagt, erregt derzeit ein Werbevideo mit ihr für "Crazydomains.co.uk" nicht nur die männlichen Fans der ehemaligen Baywatch-Nixe, sondern auch die Gemüter der gesamten Bevölkerung. Darin ist sie nämlich halbnackt räkelnd mir einer anderen Schönheit zusehen. Das scheint den Insulanern ein wenig zu viel des Guten zu sein. Der Clip wurde kurzerhand aus dem TV entfernt. Das geht aus einem Bericht der deutschen Bild Zeitung hervor.
Hier das Aufreger-Video
Zu hot fürs TV
Im Clip sind die Baywatch-Beauty und eine rassige, brauhaarige Business-Lady zusehen. Sie schmiegen sich, in nur einen goldenen Bikini gehüllt, aneinander, während eine weiße Flüssigkeit über ihre, sich räkelnden, Körper ergießt. Das heizt nicht nur die Fantasie der männlichen TV-Konsumenten an, sondern auch die Werbeaufsichtsbehörde (ASA). Diese hat den Werbefilm nämlich ganz schnell wieder aus dem Fernsehen entfernt.
Video sei sexistisch
"Wir sind der Auffassung, dass diese Werbung sexistisch ist und Frauen degradiert und sehr viele Zuschauer deshalb Anstoß daran nehmen würden“, erklärte die Werbeaufsichtsbehörde „Advertising Standards Authority“ (ASA). Der Werbeclip für "Crazydomains.co.uk“ soll demnach den Eindruck hinterlassen, Frauen seien Sexualobjekte. Viele Zuseher haben sich auf Grund dieser Zurschaustellung der weiblichen Sexualität bei der ASA beschwert, die sich wiederum dazu genötigt gefühlt hat, sofort dagegen etwas zu unternehmen.