Nach Rauswurf

Publikum will Peter Rapp zurück

18.11.2011

Facebook-Petitionen machen sich stark für abgesägten Publikumsliebling Rapp.

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Am 8. 11 2011 ging eine Ära zu Ende und zwar die von Peter Rapp als Moderator des alljährlichen Charity-Events "Licht ins Dunkel“ am Heilligen Abend. An diesem Tag wurde entschieden, dass der beliebte ORF Moderator nach 25 Jahren nicht mehr die Zuseher durch die Spenden-Gala führen darf. Er wird heuer durch ein ORF-Moderatoren-Team ersetzt. "Man muss immer wieder zu neuen Veränderungen bereit sein, die Aktion muss leben,“ erklärte ORF Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Protest im Internet
Das sehen zahlreiche Fans des Show-Masters ganz anders und schreien auf. Im Internet hat sich bereits einiges an Protestgeschrei angesammelt. Im sozialen Netzwerk Facebook haben sich schon zwei Gruppen formiert, die für Rapp kämpfen. Die Fanseite "Licht ins Dunkel ohne Peter Rapp? Nein Danke“ wird bereits von knapp 300 Leuten unterstützt und auch die Gruppe "Wir wollen eine eigene Sendung für Peter Rapp“ erfreut sich steigender Beliebtheit. Diese Gruppe hat bereits 131 Befürworter, Tendenz steigend.Die offizielle Fan Seite des Moderators hat derzeit knapp 4.400 Unterstützer.

Protest aber nicht nur auf Facebook
Auch Leute, die nicht Facebook-Affin sind machen sich für Peter Rapp stark. Außerhalb des sozialen Netzwerkes gibt es ebenfalls eine Online-Petition ( Peter Rapp - Licht ins Dunkel), die darum kämpft, dass Peter Rapp wieder „Licht ins Dunkle“ moderieren darf. Zurzeit haben 335 Fans unterschrieben. Das Ziel der Aktion liegt bei 10.000 Unterschriften.

Peter Rapp Ersatz
Ersetzt soll der beliebte „Licht ins Dunkel“ Moderator durch Barbara Sima, Tarek Leitner, Sandra König, Elisabeth Engstler und Alfons Haider werden. Das Angebot von "Licht ins Dunkel“ Organisatorin Sissy Mayerhoffer, mit den Team mit zu moderieren habe Peter Rapp ausgeschlossen. Er wolle die Gala alleine moderieren und nicht im Team, hieß es von der ORF Zentrale.

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