Im Talk

Peter Weck: "Hatte Freude verloren!"

11.10.2012

Rückkehr: Rolle für TV-Legende Peter Weck bei „Schnell ermittelt“.

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© Elisabeth Niesner
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Freundlich wirkt er. Und gefasst. Am Set von Schnell ermittelt traf ich Peter Weck (82), der nach dem unerwarteten Herztod seiner Frau Ingrid vor fünf Monaten wieder vor die Kamera tritt. „Danke, es geht mir gut. Aber es ist eine schwierige Zeit, ein Auf und Ab“, beschreibt der Schauspieler seine Situation. Und er bekennt: „Der Schlag für mich war so ungeheuer, weil er aus dem Nichts kam. Und ich nicht durch eine Krankheit oder irgendetwas anderes darauf vorbereitet war.“

Tiefe Trauer
Unmittelbar nach dem Tod seiner Frau Ende April sah Weck kaum Hoffnung. „Mein erster Impuls war, ich höre auf, weil ich keine keine Freude mehr hatte. Ich habe dann eine lange Pause eingelegt und musste mit mir wieder ins Reine kommen.“ Vor allem zog sich Weck aus Wien zurück. „Hier war einfach die Erinnerung zu groß.“

Rückkehr
Seit September steht Weck mit Uschi Strauss in Wien vor der Kamera. Kraft, den Schicksalsschlag zu bewältigen, kam vor allem von seinen Kindern, so Weck. „Eine Lesung in Hamburg hat mir dann gezeigt, dass dieser Beruf doch sehr schön ist. Für Schnell ermittelt hab ich mich entschieden, weil es eine ernste Rolle ist.“

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