Neue RTL-Doku-Show

Rach ist in neuer Mission unterwegs

18.06.2013

"Rach deckt auf": Gastronom will Deutschland gesünder machen.

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RTL schickt wieder seinen Restauranttester  Christian Rach auf die Straße um sich einer neuen Mission zu stellen. Mit "Rach deckt auf" soll der Gastronom Mythen der Fast-Food-Industrie aufdecken. In der Auftakt-Folge am 17. Juni ging es um 20:15 Uhr beispielsweise darum, ob Zucker tatsächlich süchtig macht.

Familie auf Zuckerentzug
Dabei stellte sich die Familie Dahmen zur Verfügung. Rach verlangte von Jörg Dahmen, seines Zeichens Familienoberhaupt, und seinen Liebsten viel ab. Eine Woche wurden sie auf kalten Zuckerentzug gesetzt. Dabei wollte der Restauranttester im Grunde genommen nicht bewirken, dass seine Versuchskaninchen Gewicht verlieren, sondern einfach nur die Essgewohnheiten nachhaltig verändern. Deshalb durfte auch nichts, wo Zucker künstlich zugesetzt wurde, vertilgt werden.

Kein leichtes Unterfangen
Dabei stellte sich die Mission alles andere als leicht heraus. Denn die Dahmens waren es gewohnt dreimal in der Woche schick Burger essen zu gehen, mit ganz vielen Pommes, Ketchup und Mayo versteht sich. Das Resultat war, wie angenommen, erschreckend. Die Kinder klagten über Kopfschmerzen und Müdigkeit. "Ich bin einfach nur schlapp, das ist so ätzend“,  ließ Mutter Dahmen verlauten.

Arzt klärt auf
Nachdem aber nicht nur Rach als Experte im Bezug zum Thema Essen investigativ unterwegs war, wurde auch ein Mediziner zu den Heimtücken befragt. "Was wir hier sehen, das kann natürlich tatsächlich passieren, wenn ich über lange Jahre Zucker gegessen habe in unglaublich hohen Konzentrationen“, ordnet Mediziner Thomas Kurscheid ein." Wenn die Familie Dahmen jetzt auf einmal keinen Zucker mehr bekommt, ist das halt so, wie wenn ein Süchtiger nicht das bekommt, wonach er süchtig ist", erklärt der Mediziner weiter. Genau dieser Mix aus wissenschaftlicher Analyse und Rachs Aufdecker-Funktion kam bei den Zusehern bei der Auftakt-Sendung gut an. 1,92 Millionen Menschen schalteten bei "Rach deckt auf" ein. Da kann man von einem guten Erfolg sprechen und hoffen, dass das Ernährungsbewussten der Zuseher sich dadurch nachhaltig verbessern lässt.

© Reuters

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