Ex-Serienstar

Rainer Meifert packt über GZSZ-Vergangenheit aus

26.11.2013

Neid, Unterdrückung, kuriose Vorschriften standen laut Mimen an der Tagesordnung.

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Seit einiger Zeit zittern die Darsteller der RTL-Kult-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" um ihre Jobs. Denn einige Verträge laufen aus und werden nicht mehr verlängert. Da kommt es nun gerade Recht, dass Rainer Meifert, seines Zeichen ehemaliger "GZSZ"-Star über die skandalösen Zustände am Set der RTL-Kultsoap auspackt. Er war in den Jahren 1998 bis 2000 als Dr. Jan Wittenberg mit von der Partie und hat in dieser Zeit viel schreckliches in Bezug auf die Soap erlebt.

Harte Worte
Ganz besonders hart traf ihm das Jahr 1999. Da hatte der Serienstar einen schweren Autounfall und musste lange Zeit im Krankenhaus behandelt werden. Doch auf seinen körperlichen Zustand nahmen die Macher der Kult-Serie in dieser schweren Zeit keine Rücksicht. "Die damaligen Produzenten haben quasi an meinem Seziertisch im Krankenhaus gestanden und mich sofort wieder ins Fernsehstudio gebeten. Dann habe ich wieder gedreht, aber bin nach drei Monaten zusammengebrochen, weil ich eine Lähmung hatte", erklärte der mittlerweile 46-Jährie im Talk mit der "B.Z.". Laut seinen Aussagen, hatte man ihm sogar vorgeschrieben, zu welchen Arzt er gehen sollte.

Viel Neid und Eifersucht
auch außerhalb der Serie versuchte man ihm Vorschriften zu machen. "Die wollten nicht, dass jemand wie ich ständig in der ARD zu sehen ist. Es herrschten am Set noch eine große Ost-Mentalität und sehr viel Neid, weil ich damals einer der Stars im Ensemble war", schilderte er weiter gegenüber dem Blatt. Doch eine Rückkehr zu GZSZ schließt der Schauspieler freilich nicht aus. "Die Produzenten von damals sind lange weg. Also kein Problem", bekundete er sein Interesse an einer erneuten Zusammenarbeit mit der RTL-Erfolgsserie.

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