Aufarbeitung

Scott: Serie über Ebola-Drama

21.10.2014

Der Regisseur will nach der Buchvorlage "The Hot Zone" drehen.

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© Getty Images
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Ebola ist mittlerweile so allgegenwärtig und so furchterregend, dass sich nun sogar die Stars ganz offen damit befassen. Neben Ariana Grande, die wegen Ansteckungsgefahr einen Spanienbesuche abgesagt hat, scheint jedoch das Interesse von Star-Regisseur Ridley Scott eher künstlerischer Natur zu sein. Er will eine TV-Serie über das Virus drehen. Grundlage für das Drehbuch ist der Tatsachen-Roman „The Hot Zone“ von Richard Preston.

Schon vor 20 Jahren aktuell
Das Buch erschien bereits 1994 und beschreibt wie sich Charles Monet im Jahr 1980 bei einem Höhlenbesuch in Afrika mit dem Marburg-Virus infiziert und daran stirbt. Gleichzeitig ist in den USA Dr. Nancy Jaax damit beauftragt, das Ebola-Virus an Affen zu erforschen. Schließlich stecken sich allerdings auch Labormitarbeiter an. Der Roman beschreibt den Krankheitsausbruch und die Maßnahmen, die die amerikanische Gesundheitsbehörde dagegen setzt. Daneben werden eindrucksvoll die Hintergründe der Viren und ihre Auswirkungen auf Opfer geschildert.

Schon vor 20 Jahren wollte Scott den Roman verfilmen, doch das Projekt wurde nicht realisiert. Damals sollte Jodie Foster die Hauptrolle spielen. Doch jetzt hat der Stoff erneut große Aktualität, was die Filmfirmen wieder auf den Plan gerufen hat. Wann genau nun mit der Verfilmung von „The Hot Zone“ begonnen werden soll, ist aber ebenso unklar wie, wer mitspielen wird.


 
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