Als Privatperson wäre er bei der „Großen Chance“ eine Fehlbesetzung, so Roubinek.
Am Freitag feierte Rudi Roubinek als Obersthofmeister Seyffenstein seine Premiere als Juror der ORF-Show Die große Chance. Ob er auch im dritten Halbfinale (2. November, 20.15 Uhr, ORF eins) als Sido-Ersatz dabei sein wird, weiß er noch nicht. Und auch im ORF heißt es dazu: „Noch nicht definitiv entschieden.“
Im ÖSTERREICH-Talk spricht Roubinek über seine Jury-Rolle.
ÖSTERREICH: Herr Roubinek, haben Sie gezögert, als Juror zur „Großen Chance“ zu gehen?
Rudi Roubinek: Eigentlich schon. Es galt, abzuwägen, was das Format Wir sind Kaiser bei der Großen Chance zu suchen hat. Grundsätzlich einmal gar nichts.
ÖSTERREICH: Warum haben Sie sich dann trotzdem entschlossen, Juror zu sein?
Roubinek: Weil da aus einer Lappalie eine Staatsoperette gemacht wurde. Und wer passt dazu besser, um sich einzumischen, als der Kaiser?
ÖSTERREICH: Es war also von Anfang an klar, dass Sie als Kunstfigur Seyffenstein hingehen und satirische Kommentare abgeben würden?
Roubinek: Ja, das war von Anfang an klar. Ich persönlich würde mir nie anmaßen, bei so einer Sendung ein fachliches Urteil abzugeben. Ich habe dort eine Rolle gespielt. Als Kunstfigur agiert man immer in einem eng abgesteckten Biotop.
ÖSTERREICH: Wann haben Sie Ihre Jury-Kollegen kennengelernt?
Roubinek: Zwei Minuten vor der Sendung.
ÖSTERREICH: Werden wir Sie am Freitag wieder sehen?
Roubinek: Ich bin noch nicht gefragt worden, aber stehe bereit.
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