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'Schnee': Klimakrise als gruseliger TV-Hit

13.11.2023

Brigitte Hobmeier und Robert Stadlober in den Hauptrollen.

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© ORF/BR/Primary Pictures/Martin Rattini
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Der Klimawandel hat nicht nur gravierende Folgen für unseren Planeten, sondern spült auch alte Geheimnisse ans Licht - jedenfalls in der ORF-Mystery-Thriller-Serie "Schnee ". In sechs Folgen wird die Geschichte einer Mutter erzählt, die sich in einem Wintersportort in Tirol niederlässt, dem der Schnee und damit Touristen wie auch Einnahmen abhanden kommen, und dort mit dem Rätsel einer Leiche konfrontiert wird. Am 13. und 20. November ab 20.15 Uhr in je drei Folgen auf ORF 1.

Schnee - Darum geht's

Die erfolgreiche Oberärztin Lucia (Brigitte Hobmeier) hat wie ihr Mann Matthi (Robert Stadlober) ihre Karriere in der Großstadt an den Nagel gehängt, um ihrer zehnjährigen Tochter Alma (Laeni Geiseler) Linderung zu verschaffen. Sie zieht in das Bergdorf Rotten, wo die Bergluft Almas Asthma verbessern soll. Lucia kommt dort zu einer schwierigen Zeit an, der Ort leidet am klimawandelbedingt ausbleibenden Schnee. Die größten Hoteliers im Dorf, Matthis Eltern Bruno (Karl Fischer) und Maria (Maria Hofstätter), wollen daher einen Bergrücken sprengen lassen, um mit einer neuen Gondelstation den Tourismus wieder anzukurbeln. Das kommt nicht bei allen im Dorf gut an.

 

 

Leichenfund in Rotten

Parallel gibt ein schmelzender Gletscher eine Leiche frei. Es ist jene Frau, der Lucias Tochter Alma immer wieder erscheint. Lucia gerät in einen Sog sonderbarer Vorkommnisse, die einen Riss durch ihre Familie ziehen und sie nach und nach das Geheimnis der toten jungen Frau ergründen lassen. Als dann auch noch Alma verschwindet, stellt sich die Frage: Schlägt die Natur zurück, um Wunden der Vergangenheit zu heilen und neue Verletzungen zu verhindern?

Wolschlager entwickelte

"Schnee" wurde von der 2021 verstorbenen Produzentin Ursula Wolschlager und Filmemacherin Barbara Albert entwickelt. Die Produktion wurde künstlerisch von Gabriela Bacher begleitet. Am Regiesessel der ORF-Koproduktion mit BR, NDR und Arte nahmen Catalina Molina und Esther Rauch Platz. Die Drehbücher stammen aus der Feder von Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof und Michala Taschek. Gedreht wurde im Frühling 2022 im Veneto und in Südtirol. Die Bilder fing Leah Striker an der Kamera ein.

 
 

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