Set-Besuch

Schnell gibt es in doppelter Länge

09.05.2012

Angelika Schnell ermittelt: ORF dreht ersten 90-Minüter zur Erfolgs-Serie.

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© ORF
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Angelika Schnell ist zurück: Nach dem Staffelfinale am 10. April mit einem Millionenpublikum laufen in Wien und Umgebung die Dreharbeiten für die erste Schnell ermittelt-Episode in Spielfilmlänge. Im Mittelpunkt von Schuld steht ein sehr vielschichtiger Fall.

„Der 90-Minüter ist eine sehr komplexe Story. Es geht um Gewalt gegen Frauen, um Vergangenheitsbewältigung, so viel kann ich schon einmal verraten“, gibt Hauptdarstellerin Ursula Strauss bei einem Set-Besuch preis. Und weiter: „Serien zu spielen, bedeutet ein irrsinniges Tempo. Beim 90-Minüter komme ich mehr zum Durchatmen. Das Spielen bleibt das Spielen, die Figur bleibt die Figur, aber für mich ist es ein ganz anderer Weg, ein ganz anderes Erlebnis.“

Zu ihrer Rolle verrät Pu­blikumsliebling Strauss: „Ich liebe die Rolle der Angelika Schnell nach wie vor, eine toughe Figur, die alles darf. Ich lerne viel von ihr, ohne aber mit ihr zu verschmelzen.“

In Schuld (Regie: Michi Riebl) hat sich die berufliche und familiäre Situation von Angelika Schnell dramatisch verändert. Harald Franitschek alias Wolf Bachofner hat interimistisch die Rolle des Chefin­spektors übernommen. Neben dem bewährten Team mit Andreas Lust, Katharina Straßer sowie Morteza Tavakoli sind u. a. auch Manuel Rubey und Thomas Stipsits mit dabei. Ein Sendetermin wurde noch nicht fixiert.

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