Musik ist top, die Performance sehr seltsam!
Die Wettbüros haben es vorausgesagt: Griechenland, Australien und Zypern stehen fix im Finale des 64. Eurovision Song Contests. Wenige Stunden vor dem Auftakt des musikalischen Großbewerbs in der israelischen Hafenstadt Tel Aviv mit dem 1. Halbfinale hatten die Zocker ihr Urteil bereits gefällt, wie der Vergleich von elf Wettbüros zeigte.
Favoriten
Neben dem Führungstrio - das zwischen der stimmlich ein wenig an Amy Winehouse erinnernden Katerine Duska mit "Better Love", dem Opernpop der Australierin Kate Miller-Heidke ("Zero Gravity") und Zyperns beatlastigem "Replay" von Tamta
changiert - wurden von den Wettbüros auch Islands Hardrocker Hatari als Fixaufsteiger gestehen.
© APA/AFP/JACK GUEZ
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Skurrile Show
Sängerin Duska fällt auf der ESC-Bühne nicht nur wegen ihrer einzigartigen Stimme auf, sondern besonders auch wegen der schrägen Performance
. Es wird auf der Bühne gefochten, engel- oder kükenartige Tänzerinnen scharen sich um die Sängerin, die mit einem bauschigen Kostüm im 80er-Jahre-Look auffällt. Der Look ist skurril, der Popsong ist einwandfrei ESC-tauglich.