Das steckt dahinter

Schlag den Star: Schummel-Vorwurf

16.10.2016

In sozialen Medien entlädt sich ein Shitstorm gegen Showmaster Elton.

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© ProSieben / Christian Brodack
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Diese Ausgabe von „Schlag den Star“ hallt noch lange nach Sendeschluss nach. Hunderte Zuschauer lassen ihrem Unmut auf Twitter freiem Lauf – und alles nur wegen eines Spiels.

Ballspiel sorgt für Verwirrung
Doch was war passiert? Die Kontrahenten Turn-Ass Fabian Hambüchen (28) und Comedy-Star Bülent Ceylan (40) mussten zu einem „Bälle Match“ antreten.  Ziel des Spiels war es, in einem Glaskasten blaue Kugeln, die von 1-15 angeordnet waren, zu fangen und in der richtigen Reihenfolge in eine Säule zu werfen. So weit so einfach, doch Moderator Elton stiftete durch eine unbedachte Äußerung Verwirrung unter den Kandidaten: „Wenn ihr eine falsche Nummer habt, müsst ihr sie wieder fallen lassen“, so der Ex-Raab-Sidekick in seiner Erklärung. Sprich – hat der Kandidat die Nummer 1-5 bereits zugeordnet und fängt als nächstes beispielsweise die Nummer 8, müsste er diese laut Statuten wieder fallen lassen. Der Kandidat darf also keine Bälle für einen späteren Zeitpunkt „bunkern“.

Gleiche Regeln für alle - von wegen!
Jetzt die Krux: Kandidat Bülent Ceylan tat dies aber – und niemand schritt ein. Weder Elton noch Kommentator Frank Buschmann bemerkten den Regelverstoß. Doch damit nicht genug, es wird noch kurioser – denn nun ist Hambüchen an der Reihe. Bevor das Spiel beginnt, möchte der Top-Athlet wohl auf Nummer sicher gehen und hakt nach: „Wenn man eine falsche Zahl hat, hole ich die Kugel aus der Röhre wieder raus und lasse sie fallen?“ Showmaster Elton darauf: „Genau, die Falsche wieder fallen lassen.“ Und so kam es wie es kommen musste: Weil sich Hambüchen an die Regeln hielt hatte er keine Chance gegen Ceylan.

Im Studio fiel es offenbar niemandem auf, doch im Netz machte derweil ein regelrechter Shitstorm die Runde. Vor allem der Comedian Ceylan aber auch Elton bekommen auf Twitter und Co. ordentlich ihr Fett ab. Der Vorwurf: Es wurde geschummelt.  Zum Glück für Hambüchen war das Spiel für den Ausgang des Wettkampfs dann doch eher belanglos. Er gewann locker mit 65:26. 

 


 

 


 

 


 

 


 

 


 

 


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