TV-Brautschau
Schweizer Bachelor: Mutter war ahnungslos
11.12.2012
Seine Mutter erfuhr zuletzt, dass Lorenzo im TV nach einer geeigneten Braut sucht.
Eigentlich wissen Mütter im Grunde genommen alles von ihren Kindern und sie sind auch immer eine gute Anlaufstelle für sämtliche Anliegen, seien sie beruflicher oder auch privater Natur. Nicht so beim Schweizer Bachelor Lorenzo Lautenegger. Wie nun bekannt wurde, wusste seine Mutter bis zum Schluss nicht, dass der Sohnemann mittels TV nach der idealen Braut Ausschau hält.
Mutter wurde nicht eingeweiht
Für den 29-jährigen Draufgänger war es von vorne herein klar, dass er seine Zukünftige nicht auf dem normalen Weg finden wollte. So kam er zum Entschluss bei der Schweizer Ausgabe des beliebten Kuppelformates "Der Bachelor" mitzumachen. Seine Mutter wusste bis zuletzt nichts davon. Seinen Vater hingegen hatte er in seine Liebespläne eingeweiht. "Ich wusste von nichts", erklärte Marlen Karlen, die Mutter des Bachelors, gegenüber dem Schweizer Magazin "Blick.ch". "Aber ich hätte es ihm wohl auch nicht ausreden können", gab die Mutter weiter bekannt.
Mutter verfolgt "Bachelor" nur selten
Auch zeigt die Mutter nicht viel Interesse an der TV-Kuppelaktion. "Ich habe bloß die Hälfte der Folgen gesehen", gesteht sie im Gespräch mit "Blick.ch". "Dieses Format interessiert mich nicht besonders", so Karlen weiter. Mit Kritik gegenüber dem Format spart die Mutter des Bachelors auch nicht. Die ganze Aktion vermittle ein falsches Frauenbild und entspräche, laut ihren Angaben, dem heutigen Kulturverständnis nicht im Geringsten. Dass ihr Spross der Hauptakteur dieser Sendung ist, macht die Situation nicht unbedingt erträglicher. "Ich hätte da nicht mitgemacht! Aber ich bin auch nicht so ein extrovertierter Typ wie er", gesteht Karlen. Die Lebenseinstellung im Hause Bachelor scheint somit leben und leben lassen zu heißen. Das etwas angespannte Verhältnis zwischen Mutter und Sohn ergibt sich daraus, dass Lorenzo nach der Trennung seiner Eltern im Kahr 1996 bei seinem Vater aufgewachsen ist und seine Mutter nur mehr peripher für ihn wichtig war.