DSDS-Sieger behauptet, er hätte von krimineller Vergangenheit erzählt.
Trotz seiner kriminellen Vergangenheit bewarb sich Severino Seeger im vergangenen Jahr bei Deutschland sucht den Superstar und ging als Sieger aus der Staffel hervor. Wenig später flog auf, dass der Sänger gemeinsam mit Freunden alte Damen um ihr Geld brachte. Dieter Bohlen und RTL zeigten sich empört über den Betrugsskandal und distanzierten sich von Severino. Doch hätte der Sender nicht schon die ganze Zeit darüber Bescheid wissen müssen?
Keine Geheimnisse
Dem 29-Jährigen war nämlich von Anfang an klar, dass er seine Vergangenheit nicht verheimlichen konnte und der Skandal irgendwann zum Thema würde. "Ich habe von Anfang an damit gerechnet. Ich habe auch immer gesagt: 'Ey Leute, wir müssen da was sagen'. Und ich hab es ja auch erzählt. Ich meine, wir wurden ja komplett durchleuchtet, bevor wir da teilgenommen haben. Wir mussten Führungszeugnisse abgeben, sogar Schufa-Auskunft mussten wir abgeben", erzählt Severino nun gegenüber Promiflash.
Demzufolge hätte RTL eigentlich schon wissen müssen, dass Severino Seeger keine weiße Weste hatte, als er an der Castingshow teilnahm. Trotzdem ließ man den Musiker teilnehmen. Erst nachdem er vor Gericht zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt wurde, ließ der Sender seinen ehemaligen Schützling plötzlich fallen.