Sex-Alarm

Erregung über ORF-Porno-Star

18.01.2012

Promis empören sich über Dolly-Buster-Engagement bei Dancing Stars.

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© Getty
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Kaum war die Teilnahme von Ex-Porno-Star Dolly Buster (42) bei Dancing Stars bestätigt, brach die Erregung aus: Darf eine Sex-Queen bei einer ORF-Familiensendung mittanzen? Ist der ORF beim Engagement der Erotik-Ikone zu weit gegangen? Diese Fragen werden seither diskutiert.

Die fünffache Mutter Karin Kraml-Resetarits sieht keine Notwendigkeit, einen Porno-Star aufs Tanzparkett zu schicken: „Ich habe nichts gegen Dolly Buster. Aber ich glaube öffentlich-rechtliche Sender müssen nicht dauernd die Privatsender kopieren“, sagt sie zu ÖSTERREICH. Für eine Top-Quote braucht der ORF keine zwielichtigen, verruchten Personen.“

Auch Künstler-Managerin Marika Lichter macht gegen Buster mobil: „Jetzt haben wir das Dschungelcamp am Tanzparkett. Dahinter steckt natürlich das Kalkül, die Quoten anzuheizen. Aber für eine Familiensendung ist es erlässlich.“

„Nutzlos“
Die Erotik-Mimin selbst sieht die Empörung gelassen. „Dieses konservative Gelaber ist nutzlos. Solange der ORF keine Szenen aus meinen Porno-Filmen einspielt, gibt es kein Problem mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag“, wehrt sich Buster.

Viel mehr Kopfzerbrechen bereiten Buster die Tanzschritte. „Ich bin hoffnungslos untalentiert.“

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