War das Essen echt? Wieso sah man Carrie nie nackt? Parker erklärt's.
So ziemlich jede Frau kennt alle Folgen von Sex and the City in- und auswendig. Schließlich ist die Serie rund um Carrie Bradshaw auch zwölf Jahre nachdem die letzte Folge über den Bildschirm flimmerte, absoluter Kult. Doch wer dachte, er weiß bereits alles über die Erfolgs-Show, der irrt sich leider. Ein paar Details blieben den Fans bislang vorenthalten. Zum Glück gibt es Sarah Jessica Parker, die im Interview mit Elle die Geheimnisse ausplaudert.
Nackt-Verbot
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass SJP in der Serie im Gegensatz zu den anderen Damen nie die Hüllen fallen ließ? Das liegt daran, dass die Schauspielerin mit den Produzenten eine Nackt-Klausel verhandelte. "Ich habe mich mit Nacktszenen, Szenen mit Sex-Toys oder vulgärer Sprache nicht wohlgefühlt - also habe ich nichts davon gemacht. Mein Charakter Carrie hat eine Menge Männer geküsst, aber das war's dann auch schon", verriet sie.
Das geschah mit den Outfits
Die Serie dreht sich neben Liebe und Sex auch viel um Mode. Vor allem Carrie war stets top in Designerklamotten eingekleidet. Hinter den Kulissen muss sich also ein Berg von Outfits angesammelt haben. Doch was passierte damit eigentlich? Sarah Jessica Parker durfte 70 Prozent davon mit nach Hause nehmen. "Ich habe alles behalten, was nicht direkt von einem Designer geliehen war", erzählte die Blondine.
Essen: echt oder fake?
Wie toll sah das Essen immer aus, wenn Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha beim Frühstücks- oder Abendtisch saßen. Aus vielen Serien weiß man, dass die Sachen jedoch reine Kulisse und nicht zum Verzehr geeignet sind. Am SatC-Set war das anders. "Ich habe das Essen immer gegessen. Ich mag es nicht, wenn einem als Schauspieler Essen vor die Nase gesetzt wird, dass dann gar nicht zum Verzehr geeignet ist. Cynthia Nixon und ich haben immer alles gegessen und es war egal, ob es schon kalt war, denn es war unser Job", so Parker. Die Cocktails bestanden dafür aus Wasser und Lebensmittelfarbe.
Kein Happy End geplant
In Mr. Big fand Carrie Bradshaw am Ende doch noch ihre große Liebe. Aber geplant war das eigentlich nicht. "Ich finde, die Show hat sich selbst betrogen. Immerhin ging es in der Serie eigentlich darum, dass Frauen ihr ultimatives Glück nicht unbedingt in einer Ehe finden", ist Sarah Jessica Parker ein bisschen vom Ende der Show enttäuscht.