Blockstars

Sido-Show für ORF keine Schiebung

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Julijana enthüllte Schwindel bei „Blockstars“ – davon will ORF aber nichts wissen.

Die ÖSTERREICH-Story über die neue Sido-Show im ORF lässt nun sogar in Deutschland die Wogen hoch gehen. Zu den 53 Seiten starken Blockstars-(Knebel-)Verträgen wollte sich im ORF gestern allerdings niemand äußern – wohl zu heikel für einen öffentlich-rechtlichen Sender. Die Vorwürfe, die Finalistin Julijana Jovanovic (23) in ÖSTERREICH erhob („Show ist inszeniert!“), lassen den ORF aber nicht kalt.

In einem Statement dementiert der Sender heftig: „Der ORF weist den Vorwurf der Schiebung nachdrücklich zurück. Die Inhalte der Sendung Blockstars – Sido macht Band sind in keinem einzigen Fall erfunden oder vorgeschrieben. Gerade ein Reality-Format wie ,Blockstars‘ lebt von der Authentizität des Gezeigten.“

Nach Drehbuch.
Julijana hatte im ÖSTERREICH-Interview konkrete Vorwürfe erhoben. „Ich musste absichtlich falsch singen, damit ich zur Wackelkandidatin werde.“ Da sie nicht mitspielte, wurden am Ende die anderen Kandidaten auf sie gehetzt. „Sie brachten mich zum Weinen.“

Der ORF dazu: „Die Schiebungsgerüchte werden von Kandidatin Julijana selbst in Folge sieben der Blockstars als falsch hingestellt.“
„Bleibe dabei.“ Damit konfrontiert kann die junge Sängerin, die freiwillig ausstieg, nur den Kopf schütteln. „Das wurde doch auch inszeniert – da ging es um einen Streit in der WG. Ich halte an meinen Aussagen fest.“

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