Schluss mit Spekulation
So endet "Walking Dead" nicht
29.10.2014
Produzent Robert Kirkman widerlegt Fanthesen ein für alle mal.
„Twilight – Breaking Dawn Teil 2“ hat es mit der Entscheidungsschlacht vorgemacht und auch für „Breaking Bad“ wurde so etwas angedacht. In der letzten Folge stellt sich heraus, dass der Protagonist die ganze Handlung nur geträumt hat. Da wundert es nicht, dass dieses Gerücht auch für die Erfolgsserie „The Walking Dead“ schon seit langer Zeit im Internet kursiert. Die These der Fans: Hauptfigur Rick Grimes liegt eigentlich noch im Koma. Die Zombieapokalypse findet nur in seiner komatösen Fantasiewelt statt.
Kein (Alb)Traum
„Alles Quatsch“, meint nun einer, der es wissen muss, nämlich Erfinder der Graphic-Novels und Co-Produzent Robert Kirkman. Der hat nun genug von den wilden Spekulationen rund um das Serienende. „Um das mal zu beantworten: Rick liegt NICHT noch im Koma. Die Events von TWD finden definitiv statt“, twittere der 35-Jährige.
Gerüchteküche neu entfacht
Gleichzeitig heizt er die Gerüchteküche neu an, indem er den Verschwörungstheoretikern der Serie neues Futter zuwirft: „Aber Carl und alle anderen sind nur Hirngespinste. Er hat seine Familie eigentlich NIE gefunden. Er ist verrückt, seitdem er seinen ersten Zombie getötet hat.“ Zwar hat Kirkman den Post mit dem Hashtag „joking?“ versehen, trotzdem ist das sicherlich Wasser auf den Mühlen all jener, die nach der Widerlegung der Rick-noch-im-Koma-Theorie nun neues Material brauchen.