Schweiger-Debüt

So heiß wird Tils "Tatort"

07.03.2013

Brutal, cool und natürlich sexy – so soll Til Schweiger im Tatort für sorgen.

Zur Vollversion des Artikels
© NDR/Marion von der Mehden
Zur Vollversion des Artikels

Dieser Tatort-Kommissar wird für Diskussionen sorgen. Denn Til Schweiger alias Nick Tschiller redet in alter Schimanski-Manier weniger und schießt dafür umso schneller. Am Sonntag feiert er in Willkommen in Hamburg Premiere – gleich nach drei Minuten gibt es die erste Schießerei, nach zehn Minuten die ersten drei Toten. Tschillers erstes Wort „Fuck“ ist bezeichnend für die Rolle.

Schweiger, der sich beim Dreh einbrachte, inszeniert sich als Action-Held.

Provokant
Respekt hat der Kokowääh-Star vor dem Krimi-Klassiker nämlich nicht. Die Melodie kritisierte er schon zu Drehbeginn als „outdated“ (veraltet) und machte sich über die „heilige Kuh“ lustig. Deshalb wolle er vorerst nur einen Tatort im Jahr drehen – ansonsten ermittelt im Revier Hamburg Wotan Wilke Möhring.

Der begrüßt im Film seinen Kollegen Tschiller, der im Kampf gegen Mädchenhändler auch einige Blessuren davonträgt, bezeichnend: „Du hast den Kiezfrieden gestört. Geil.“ Und den Tatort-Frieden.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel