Jetzt neu auf Netflix und schon Top-Gesehen: "Griselda" mit Sofia Vergara.
Viel Mut zur Abgründigkeit beweist Modern Family-Star Sofía Vergara im neuen Netflix-Hit "Griselda", der seit dem 25.1. auf der Streaming-Plattform zu sehen und bereits auf Platz eins der hauseigenen Charts gelandet ist.
- "Biester": ORF startet rotzig ins neue Jahr
- Winslets Wien-Serie: Schönbrunn abgefackelt UND verschandelt
Drogenbaronin und Killerin
Vergara spielt darin eine besonders heftige Figur, inklusive Gesichtsprothesen: Griselda Blanco, die in den 1970 und 80ern eine mächtige Drogenbaronin war und alle ihrer drei Ehemänner auf dem Gewissen haben soll. Blanco baute von Miami aus ein Kokain-Imperium auf, dass sich bis nach New York und Kalifornien spannte. Ihr monatlicher Erlös zu Glanzzeiten: rund acht Millionen Dollar!
Heftige Details
Laut Wikipedia soll Griselda Blanco eine ganz grausame Tötungsvariante erfunden haben: Die Motorrad-Killer, auch Cocaine-Cowboys genannt, die mit halbautomatischen Waffe vom Motorrad aus ihre Opfer erschossen.
Die 70er und 80er Jahre sind sichtbar und spürbar in der neuen Netflix-Hit-Serie.
© Netflix
×
Die 70er und 80er Jahre sind sichtbar und spürbar in der neuen Netflix-Hit-Serie.
Kritik - So ist Griselda
Drogen, Gewalt, Blut, Schießereien: Die Serie "Griselda" gehört zu den härteren Produktionen des Streamers. Aber, dank des Themas und Casts (allen voran die charismatische, starke Sofia Vergara), auch zu den interessantesten. Denn noch immer zu selten bekommt eine Frauenfigur so viel Sendezeit. Besonders in Actionformaten, sind weibliche Figuren oft nur nettes und sehr stummes Beiwerk. Auch ansprechend: Die Atmosphäre der 70ies und 80ies mit dem vielen Rauchen, den Exzessen, der Mode. Übrigens: Trotz Gesichtsprothese ist die Netflix-Griselda immer noch "zu schön". Denn die echte hatte, obwohl sie bildhübsch war in der Jugend, wegen verschiedener Suchterkrankungen in späteren Jahren ein verlebtes Äußeres.