Zehn Jahre, zehn Staffeln
"Soko Kitzbühel" feiert Jubiläum
30.05.2011
10. Staffel: In neuer Folge "Böses Blut" wird eine Leiche entführt.
Zehn Staffeln und knapp 130 Folgen - mit zuletzt durchschnittlich bis zu 729.000 Zuseherinnen und Zusehern (neunte Staffel) zählt "Soko Kitzbühel" ohne Zweifel zu den erfolgreichsten ORF-Krimiserien.
Soko Kitzbühel: 10. Staffel
Nun haben Kristina Sprenger
und Co. gleich zweimal zehn gute Gründe zur Freude: Denn während das "Soko Kitzbühel"-Team heuer sein großes Zehn-Jahres-Jubiläum feiert - die erste Folge ("Ein Bombenschlag") war im Jänner 2001 im ORF zu sehen -, startete am Dienstag, dem 5. April 2011, in ORF eins auch die nunmehr zehnte Staffel. 13 neue Fälle erwarten das rot-weiß-rote Ermittlerduo um Kristina Sprenger und Jakob Seeböck seither wöchentlich um 20.15 Uhr (nächste Episode "Böses Blut" am Dienstag, dem 31. Mai, um 20.15 Uhr in ORF eins).
Dreharbeiten auf Hochtouren
Und auch für Nachschub ist bereits gesorgt, laufen doch die Dreharbeiten zur elften Season auf Hochtouren. Bei einer Jubiläumsfeier im Casino Kitzbühel war am Freitag, dem 27. Mai, u. a. für Kristina Sprenger, Jakob Seeböck, Andrea L'Arronge, Heinz Marecek, Ferry Öllinger sowie Produzent Helmuth Dimko und Regisseur Michael Zens jedenfalls Jubelstimmung angesagt.
Kristina Sprenger: "So ein Mord ist ja auch kein Spaß!"
Zehn Staffeln lang geht Kristina Sprenger bereits auf Verbrecherjagd. Über die Gemeinsamkeiten zwischen ihr und der Figur Karin Kofler: "Wir sind beide nicht wirklich aus der Ruhe zu bringen. Ich bin sehr geduldig, rege mich selten über etwas auf. Ich kann lange ausharren, bis mich dann wirklich etwas zum Explodieren bringt. Das ist bei Karin Kofler ähnlich. Wir sind beide sehr gelassene Menschen. Karin ist sehr vernünftig, und das versuche ich auch zu sein. Aber privat bin ich ein bisschen eine lustigere. Allerdings geht es für Karin auch um sehr ernste Sachen - so ein Mord ist ja auch kein Spaß, und von daher muss sie durchaus strenger sein, als ich es selbst bin."
Produzent Helmuth Dimko: Die Mischung macht's
Produzent Helmuth Dimko über das Erfolgsrezept von "Soko Kitzbühel": "'Soko Kitzbühel' ist eine Mischung aus Krimi und Lachen. Nicht alles wird so ernst genommen. Wir relativieren all das, was so in Zusammenhang mit einem Mord passiert. Ich glaube, dass es die Mischung ist, die 'Soko Kitzbühel' interessant macht."
Leichenentführung in "Böses Blut"
Am Tag nachdem Adam Stetten (Dietrich Hollinderbäumer), Gründer einer gemeinnützigen Stiftung, im Beisein der Familie mit einem Ehrenring ausgezeichnet worden ist, wird die Blumenhändlerin Corinna Lunz (Julia Urban) tot aufgefunden: erwürgt. Bevor sie aber abtransportiert werden kann, wird der Leichenwagen samt Leiche entführt. Frau Lunz - so findet die Soko heraus - ist im Schloss der Familie Stetten gewesen, um den Blumenschmuck für die festliche Veranstaltung zu liefern. Unter Mordverdacht geraten nicht nur der Schlossherr, sondern auch die beiden Söhne Ferdinand (Patrick Heyn) und Karl (Philipp Moog), ein leidenschaftlicher Spieler. Ein bisher ungeklärter Frauenmord in Innsbruck, mit auffälligen Parallelen zum aktuellen Verbrechen, taucht die Ereignisse für die Soko jedoch noch einmal in ein völlig neues Licht. Die von Bernhard Schärfl geschriebene Folge "Böses Blut" läuft am 31. Mai, 20.15 Uhr auf ORF eins.