Song Contest 2013

Stefan Raab sucht keine Stars mehr

30.05.2012

Pro Sieben will keine Song Contest-Kandidaten mehr casten.

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Gerade erst eben ist der Song Contest 2012 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku über die Bühne gegangen, denkt man schon an den nächsten Eurovision Song Contest im Jahr 2013 in Schweden. Trotz der guten Platzierung des deutschen Interpreten Roman Lob, er ersang sich den achten Platz, will der deutsche Sender Pro Sieben keine Song Contest Kandidaten mehr casten. Das geht zumindest aus einem Bericht des deutschen Magazins "Spiegel" hervor.

Kein Raab-Casting mehr
Mit dieser Entscheidung würde somit auch der beliebte deutsche Entertainer Stefan Raab um eine TV-Show ärmer werden. Denn gemeinsam mit dem deutschen Rapper Thomas D. und der Sängerin Alina Süggeler suchte er dieses Jahr im Pro Sieben Format "Unser Star für Baku" einen würdigen Vertreter Deutschlands beim Song Contest in Aserbaidschan. Neben dem diesjährigen Platz acht kann Raab auf eine sehr erfolgreiche Song Contest Geschichte zurückblicken. Neben einem Sieg haben es von ihm ausgewählte Vertreter schon zwei Mal unter die Top-Ten im europäischen Musikwettstreit geschafft.

Schlussstrich folgt prompt
Nun soll aber Schluss mit der Zusammenarbeit zwischen dem Münchner Privatsender Pro Sieben und dem Eurovision Song Contest Hostsender ARD sein. Laut der aktuellen Ausgabe des "Spiegels" kann sich Pro Sieben eine weitere Auflage des "Unser Star für ..."  nicht vorstellen. Man habe zwar mit Roman Lob einen guten Vertreter am Start in Baku gehabt, die Quoten des TV-Castings waren aber alles andere als erfolgsversprechend, so heißt es. Die zweite Ausgabe der "Unser Star für Baku" Show wollten gerade einmal 1,7 Millionen Zuseher sehen, das ist ein Marktanteil von mageren 5,4 Prozent und somit zu wenig für eine Fortsetzung für den Sender. Die ARD will sich aber nicht geschlagen geben und zeigt sich weiterhin motiviert und arbeitet emsig an neuen Formaten, um den Eurovision Song Contest Act für das kommende Jahr zu ermitteln.

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