"Schlag den Raab"

Raab kämpft um drei Millionen Euro

14.11.2012

Zwischen Polit-Talk und Turmspringen zockt Raab in "Schlag den Raab".

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© ProSieben
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Der Mann hat stressreiche Wochen. Noch am vergangenen Sonntag brachte Stefan Raab seinen neuen umstrittenen ProSieben-Polit-Talk "Absolute Mehrheit" an den Start. In einer Woche präsentiert der 46-jährige Entertainer wieder sein "TV Total Turmspringen". Und jetzt zwischendurch am 17. November (20.15 Uhr), muss er in seiner Personalityshow "Schlag den Raab" den Drei-Millionen-Euro-Jackpot verteidigen - gewissermaßen im Vorübergehen.

Merheit bereits gewonnen

24 von 36 "Schlag den Raab"-Runden hat der provokante Gastgeber schon gewonnen. Einmal bereits stand der Jackpot bei drei Millionen Euro. Das ist dreieinhalb Jahre her. Damals zog der Klamaukkönig gegen den Studenten Nino Haase den kürzeren. Wer dieses Mal gegen Raab antritt, bleibt geheime Verschlusssache. Fünf Kandidaten werden dem Publikum wieder zur Auswahl gestellt. Letztes Mal schlug der 46-jährige Raab eine Kommissarin aus Magdeburg.

Viel Dramatik wartet am Samstag
Der Modus ist einfach, gewinnt aber an Dramatik durch die Punktevergabe. Im ersten von maximal 15 Spielen erhält der Sieger noch einen Punkt, im zweiten zwei, im dritten drei und so weiter. Mit späten Siegen kann auch derjenige, der deutlich zurückliegt, das Duell komplett umdrehen. Wie immer steht eine Mischung aus Geschicklichkeitsspielen, Denksportaufgaben und kraftbetonten Auseinandersetzungen an. Raab hat wie immer zwei dicke Vorteile: Er ist kameraerfahren und ein immenser Kämpfer.

"Schlag den Raab" vs. "Supertalent"
Raab dürfte zwar einen guten Teil der Fernsehzuschauer auf sich ziehen, aber wie üblich nicht die Mehrheit. Denn deutlich mehr Menschen werden die neue Folge des RTL-Wettbewerbs "Das Supertalent" einschalten und auch die ZDF-Show "Willkommen bei Carmen Nebel". Auch der ARD-Krimi "Blutsbande" in der Reihe "Mordkommission Istanbul" stößt vermutlich auf breitere Resonanz, obgleich es sich um eine Wiederholung handelt. Einen Pluspunkt hat Raab aber immer: die junge Zuschauerschaft, für ProSieben wegen der Werbeerlöse ungeheuer wichtig, ist immer bei ihm.

Ein Patzen Geld wartet

Drei Millionen Euro sind zwar viel Geld, aber bei weitem keine Rekordsumme. So hat beispielsweise die Süddeutsche Klassenlotterie im TV in der "5 Millionen SKL Show" mit Günther Jauch als Moderator auf RTL schon einen größeren Betrag ausgespielt. Die Kandidaten durften allerdings aus lotterierechtlichen nicht aktiv mitspielen und mussten sich auf ihr Glück verlassen - prominente Mitspieler beantworteten damals in der "5 Millionen SKL Show" die Fragen. Wie lange Raab am Samstag arbeiten muss, ist noch offen. Offiziell ist die Sendezeit bis 0.15 Uhr - also über die Dauer von vier Stunden - ausgewiesen. Aber wenn das Duell auf Messers Schneide steht, kann sich das Match schon noch zumindest eine weitere Stunde hinziehen.

Info
"Schlag den Raab", am 17. November, ab 20:15 Uhr auf ProSieben.


 
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