Neuer Krimi

Strauss wandelt auf "Spuren des Bösen"

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„Schnell ermittelt“-Star Ursula Strauss lässt in ihrem neuen ORF-Film ermitteln. 

Gerade erst ist der zweite Neunzigminüter von Schnell ermittelt im Kasten, hat Ursula Strauss schon den nächsten ORF-Film am Start: Am 27. Oktober spielt sie in Andreas Prochaskas Spuren des Bösen: Racheengel an der Seite von Heino Ferch.

Strauss lässt ermitteln
Anstatt selbst zu ermitteln, lässt Strauss diesmal ermitteln: Ferch gibt den Psychiater Richard Brock, der Opfer einer Geiselnahme wird. Der Täter nimmt sich das Leben, Brock will die Hintergründe des Verbrechens und die Vergangenheit des Geiselnehmers klären. Strauss spielt Maria, die Schwester des Täters, der, so die Gerüchteküche, sexuell missbraucht wurde.

„Ich fand schon das Buch faszinierend“, so Strauss bei der Präsentation am Montag im Wiener Lugner-Kino. Den Filmdreh beschreibt sie als emotionale Achterbahnfahrt: „Es gehört zum Schauspielberuf zu wissen, wie man sein Werkzeug verwendet. Dieses Sich-Öffnen muss man auch als Beruf sehen. Es ist ein schmaler Grat, den wir tagtäglich beschreiten.“ Ferch reizte das Gegensätzliche an Brock: „Er ist einerseits gesprächig in der fachlichen Form, andererseits unheimlich verschlossen.“

Fortsetzung folgt
Racheengel feiert am 27. Oktober (ORF 2, 20.15 Uhr) Premiere. Ferch steht derzeit in Wien für den dritten Spuren des Bösen-Teil Zauberberg vor der Kamera.

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