Überfliger
Sven Hannawald siegt bei "Schlag den Star"
22.07.2013
Der Ex-Skispringer zeigte wieder seinen ungebrochenen Siegeswille.
So spannend gestaltete sich lange keine "Schlag den Star"-Show mehr. Am 20. Juli matchte sich nämlich der Angestellte Tobias Gibas mit dem Ex-Skispringer Sven Hannawald. Der ehemalige Profisportler durfte sich dank Regelverstöße über den Sieg freuen,
Knapp daneben ist auch vorbei
Freud und Leid liegen nahe bei einander Diesen Leitsatz dürfte sich der 31-jährige Angestellte zu Herzen genommen haben. Denn der Sieg der "Schlag den Stars"-Show war zum Greifen nahe, aber schlussendlich doch zu fern. Denn genau in der letzte Runde ließ er sich zu zwei Regelverstößen hinreißen und verlor somit alles. 100.000 Euro standen dabei auf den Spiel, die er leichtfertig verspielt hatte. Selbst das ProSieben Urgestein Stefan Raab zeigte kein Mitleid für den gescheiterten Tobias. "Das war korrekt. So sind die Regeln", ließ Raab verlautbaren.
Doppelter Fauxpas im Entscheidungsspiel
Beim letzten Game mussten die beiden Wettkämpfer. 45 Sekunden lang mussten die beiden Herrschaften eine gelbe Kugel aus einem Drahtbecher in einen anderen umkippen, wobei ein Becher mit einem Draht mit Griff befestigt war. Der Draht durfte nicht berührt werden. Eine recht lange Zeit ging das auch bei beiden Herrschaften gut. Doch dann geschah es. Tobis berührte den Draht unabsichtlich. Der Moderator Steven Gätjen wollte gleich nach dem ersten Verstoß das Spiel abbrechen, doch das Publikum protestierte. Tobias bekam eine zweite Chance. Es kam zum zweiten Verstoß. Noch bevor die Kugel die Seite gewechselt hatte, legte der Sieger der Herzen den Draht auf den Tisch ab und schoss sich somit selbst aus dem Match. "Ich kann das nicht gelten lassen. So sind die Regeln., Es geht hier um viel Geld", erklärte Gätjen seine Entscheidung und kürte somit Hannawald zum Sieger.