Til Schweiger verteidigt seine Tochter Luna, deren „Tatort“-Einsatz kritisiert wird.
Ganz Österreich diskutiert über den neuen Tatort mit Star-Mimen Til Schweiger. Schneller, brutaler, cooler – so inszenierte er sich am Sonntag bei seiner Premiere. Und erntet dafür gemischte Kritik. „Ein echter Held“, zollt der "Spiegel" Respekt. „Schweiger, du bist cool“, jubelt "Die Welt". "Focus" vergleicht Schweiger mit James Bond. „Darunter macht er es eben nicht.“ Aber es gab nicht nur Lob für das Schweiger-Tatort-Debüt. Der Hollywood-Schauspieler und seine Tochter Luna mussten auch herbe Kritik für ihren Einstands-Krimi einstecken.
Auch die ÖSTERREICH-Leser und User diskutieren über den Tatort der etwas anderen Art. Im ÖSTERREICH-Voting halten sich Pro und Contra die Waage (Stand 13.30 Uhr waren die Schweiger-Fans mit 55 % knapp in der Überzahl).
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© NDR/Marion von der Mehden
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Attacke auf Tochter
Nachdem aber nicht nur Til Schweiger sein Tatort-Debüt gab, sondern auch seine Tochter Luna, stand auch sie in der Schusslinie der Kritiker, deren Urteil verheerend ausfiel. Zum Beispiel fähr die Süddeutsche Zeitung schwere Geschütze gegen die Jungschauspielerin auf, die bereits zum sechsten Mal mit ihrem Vater gemeinsam vor der Kamera stand. "Leider merkt man von Lunas schauspielerischem Talent in der ersten Folge nur wenig. Der unaufgeregte Gesichtsausdruck der 16-Jährigen ändert sich kaum und den Mund kriegt sie beim Sprechen auch kaum auf. So nuscheln Vater und Tochter in "Willkommen in Hamburg" gemeinsam vor sich hin", steh da in dem Blatt geschrieben. Schlussendlich fiel die Kritik der Zeitung für den Schweiger-Spross mehr als nur bitter aus. Im Schlusssatz fasst das Blatt den Tatort mit den Worten "In diesem Fall ist es ein(e) Schweiger zu viel" zusammen. Da kann man nur "Autsch" sagen. Aber Luna bekommt bei dem nächsten Fall garantiert noch eine Chance, zu beweisen, dass in ihr eine gute Schauspielerin steckt und dass sie mehr als nur Nuscheln drauf hat.