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"Tatort": Wirbel um ewige Assistentin

14.04.2014

Zuschauer finden Nadeshda Krustenstern soll Kommissarin werden.

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© ORF, WDR
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Gestern flimmerte wieder "Tatort" über die heimische Bildschirme und unterhielt mit im wahrsten Sinne des Wortes hammermäßiger Spannung, denn die Kommissare Boerne und Thiel bekamen es mit einem mörderischen Superhelden namens "Hammer" zu tun.

Winkt die Beförderung?
Seit der letzen Folge ist aber auch eine ganz andere Diskussion wieder aufgeflammt. Nämlich die um eine Beförderung für Nadeshda Krusenstern. Seit Beginn ist die attraktive Jungpolizistin, die von Friederike Kempter gespielt wird, schon mit dabei und erträgt die Launen und Macken ihrer Chefs, gespielt von Axel Prahl und Jan Josef Liefers, mit einer Engelsgeduld, steht den Kommissaren mit Rat und Tat zur Seite und nicht selten ist es sogar ihre Idee, die der Geschichte schließlich zur entscheidenden Wendung verhilft.

Viele eifrige Zuschauer fragen nun schon immer eindringlicher: Wann wird Krusenstern endlich befördert. Laut einer Umfrage der Bild Zeitung wären immerhin 63 Prozent der Zuschauer dafür, Nadeshda für ihre Mühen endlich mit einem besseren Job zu belohnen. Ein Problem dabei könnte jedoch sein, dass der "Tatort" in Münster im Gegensatz zu anderen Handlungsorten erzähltechnisch immer wieder bei Null anfängt und es keine fortlaufenden Handlungstränge gibt. Wir hoffen trotzdem, dass diese Frage um Nadeshda Krusensterns Beförderung in einer der kommenden Folgen endlich einmal geklärt wird.

Superheldenflair
Alle Hände voll zu tun hatten die Kommissare auch wieder in der neuesten Folge in Münster. Ein Bauunternehmer, der ein als Wellnessoase getarntes Bordell errichten wollte, wurde mit einem Hammer erschlagen. Nur wenig später erlitt ein Zuhälter auf dieselbe tragische Weise den Tod. Der Täter, ein als Superheld verkleideter Rächer, der der Gerechtigkeit mit eigenhändiger Selbstjustiz genüge tun wollte, gab den Kommissaren einige Rätsel auf und sorgte hie und da auch für den nötigen Humor.

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