Marcell, Kerstin, Meli und Co. Das verdienen die Stars der Serie 'Teenager werden Mütter'.
Bald ist es wieder Zeit zum Mitbangen, wer der Vater ist: Am 2. 1. 2020 geht es wieder los und auf ATV läuft dann die bereits 14.(!) Staffel des mittlerweile legendären TV-Formats "" an.
Teenager werden Mütter: Gagen der Darsteller
Die 13. Staffel gilt als bislang quotenstärkste , darum soll es bei den neuen Episoden wieder einmal so richtig zur Sache gehen. Und das lässt sich der Sender auch etwas Kosten. In früheren Staffeln von Teenager werden Mütter, so ist schon länger bekannt, bekamen die Eltern, die sich schwanger zum Mitmachen in der Serie meldeten, eine erste Babyausstattung und den Kinderwagen bezahlt. Die Produktion übernahm auch Schwangerschafts-Vorsorge-Besuche bei Wahlärzten, die pro Termin um die 100 bis 120 Euro kosten. Quasi eine Aufwandsentschädigung für die Jung-Familien.
Jessi wird Mama - wird Kevin auch Vater?
Ob die künstliche Befruchtung des lesbischen Pärchens Vicky und Nadine klappt? Tirolerin Nadine ist für Vicky nach Wien gezogen.
Julia wurde mit 16 Jahren von Valentin schwanger. „Das Kondom ist gerissen“, sagt der dadurch zum Jungvater gewordene. Die kleine Amina hat das Leben des jungen Pärchens ganz schön durcheinandergewirbelt.
Cathlyn aus Wien ist 19 Jahre jung und Mutter der kleine Alessia. Der Erzeuger hat Cathlyn das Kind aufgeschwatzt, sich aber dann aus dem Staub gemacht. Mittlerweile ist Cathlyn mit David liiert, der Allesia als seine Tochter sieht und brav für das Auskommen seiner kleinen Familie am Bau arbeitet.
© ATV
Auch Vanessa und Marcell schauen kurz vorbei. Für ihn ist es das bereits 5. Kind.
Draufgaben für Teenies
Doch mit dem wachsenden Erfolg der Serie, sollen dazu bald richtige Gagen gezahlt worden sein. Es ist die Rede von etwa 1.000 Euro pro Staffel, wie oe24.at aus dem Umfeld von (ehemaligen) Darstellern der Serie erfahren hat. Diese Summe gab es für drei bis fünf Drehtage pro Familie. Ein weiteres Gustostückerl: Seit einiger Zeit werden die Kosten für eine Entbindung in einer Privatklinik in Graz übernommen. Jene Teenies, die nicht aus der Gegend stammen, bekommen auch die Unterkunft für sich und die Begleitperson erstattet. Trotzdem entscheidet sich manch eine Mama gegen den Luxusaufenthalt in einem Privatkrankenhaus und bringt ihr Kind lieber in einem öffentlichen Spital mit gutem Ruf zur Welt. So, wie Marcells Vanessa in dieser Staffel.
Verhandlungsgeschick
Was die "Superstars" der Serie verdienen, jene Jugendliche, die bei mehreren Staffeln im Fokus stehen, und eine große Fanbase haben, ist unklar. Aber es wird gemunkelt, dass mitunter das Dreifache für jene drin ist, die die Quoten in die Höhe treiben - wenn sie geschickt verhandelt haben.
TV-Format in USA ist ganz streng
Ganz anders sieht es da bei ähnlichen Formaten im US-TV aus. Dort bekommen die Top-Protagonisten um die 60.000 Dollar pro Folge. Doch dafür müssen sie auch eine Menge Arbeit leisten: sich an den gescripteten Ablauf halten, komme, was wolle Skandale provozieren und Pressetermine wahrnehmen. Da geht es unseren Teenies besser, die aufgrund ihrer TV-Darstellerei auch wichtige Kontakte zu Hebammen, Ärzten und anderen unterstützenden Personen knüpfen können.