Talk-Show-Aus

Gottschalk gibt sich selbst Schuld

02.05.2012

"Ich bin auf meinem Krempel sitzen geblieben", bedauert der Entertainer.

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Showmaster Thomas Gottschalk macht sich selbst für den Misserfolg seiner ARD-Talksendung verantwortlich. "An der Tatsache, dass aus meiner Vorabendshow nie das wurde, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, bin ich in erster Linie selber schuld", schrieb er in der "Bild"-Zeitung vom 2. Mai.

Bin kein Opfer
"Ich bin sicher kein Opfer von ARD-Intrigen, wie manche mich zu trösten versuchen." Der öffentlich-rechtliche Senderverbund hatte jüngst beschlossen, die Vorabend-Sendung "Gottschalk live" zum 7. Juni einzustellen.

Bin sitzen geblieben

In seinem "Bild"-Beitrag bewertete Gottschalk, der als langjähriger Moderator der ZDF-Abendshow "Wetten, dass..?" zur Legende geworden war, das Ende seines jüngsten Showkonzepts nüchtern. "Ich bin auf meinem Krempel sitzen geblieben. Ich bin weder der erste, dem das passiert ist noch der letzte. Und ich bin darüber weder entsetzt noch verzweifelt", schrieb der 61-Jährige.

Bilder aus besseren Zeiten des Show-Urgesteins

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